Was tun mit den Resten des Osteressens? 5 einfache und leckere Tipps dazu

Im Handumdrehen lassen sich aus Essensresten neue, leckere Gerichte zubereiten. Auch zu Ostern. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern ist ebenso gut für die Umwelt. So geht's:
Hier zu sehen: eine servierfertige Portion Salat mit hart gekochten Eiern und Kochschinken. Foto: Christin Klose/dpa-Bildfunk
Hier zu sehen: eine servierfertige Portion Salat mit hart gekochten Eiern und Kochschinken. Foto: Christin Klose/dpa-Bildfunk

Was tun mit den Resten des Osteressens?

Wenn Essen übrig bleibt, beispielsweise über die Osterfeiertage, landet es nicht selten im Müll. Dabei kann man aus den meisten Essensresten noch etwas machen. Alles, was es dafür braucht, ist ein wenig Inspiration. Die Verbraucherzentrale gibt fünf Tipps:

1. Gemüsereste in die Pfanne werfen

Ob Möhren, Paprika oder Zucchini: Übrig gebliebenes Gemüse schmeckt in einem Ratatouille mit Zwiebeln und Tomaten. Oregano, Thymian und etwas Knoblauch runden das Ganze ab.

Gut zu wissen: Gemüsereste wie Schalen, Stiele und Endstücke sind eine gute Basis für eine hausgemachte Gemüsebrühe. Sie sind besonders aromatisch und geben der Brühe ordentlich Geschmack.

2. Aus kalten Nudeln Salat oder Auflauf zaubern

Zu viel Pasta gekocht? Kein Problem! Aus dem Rest wird mit Tomaten, Mozzarella und Pesto ein italienischer Nudelsalat. Alternativ eignen sich übrig gebliebene Nudeln für einen Auflauf oder gebratene Nudeln. Auch in einer Suppe oder einem Eintopf machen sie sich gut.

3. Gekochte Kartoffeln übrig? Gratin!

Auch Kartoffeln bleiben schnell mal übrig. Am nächsten Tag lässt sich aus ihnen in wenigen Minuten ein Kartoffelsalat zubereiten – oder knusprige Bratkartoffeln.

Da die Hauptzutat bereits vorgekocht ist, geht auch ein Kartoffelgratin besonders fix. Das Erzeugerportal „die-kartoffel.de“ liefert hierzu ein Rezept. Zunächst werden die Kartoffeln in Scheiben geschnitten und in die Auflaufform gelegt. Dann vermischt man den Lieblingskäse, hier eignen sich vor allem Emmentaler und Gruyère, mit Sahne, Muskat, Salz und Pfeffer. Die fertige Mischung gibt man nun über die Kartoffeln und dann kommt es auch schon in den Ofen für 30 bis 40 Minuten bei 180 Grad. Ist die Kruste goldbraun, ist der Auflauf fertig.

4. Altes Brot bringt Pep in Salate und Suppen

Mit altem Brot kann man ganz einfach Croûtons machen. Die eignen sich als Topping für Salate und Suppen. Dafür das Brot in Würfel schneiden, mit Öl und Gewürzen in einer Schüssel vermischen und bei mittlerer Hitze in einer Pfanne rösten. Et voilà!

Wer es lieber süß mag, verwendet alte Brötchen, um Arme Ritter zu machen. Eier und Milch dazugeben, ab in die Pfanne mit Butter und schon hat man ein leckeres Frühstück.

5. Süße und herzhafte Ideen für überreifes Obst

Bei den Obst- und Gemüseproduzenten „deutsches-obst-und-gemuese.de“ lassen sich einige Smoothie-Rezepte finden. Aus Himbeeren, Blaubeeren, Kirschen und Mandelmilch lässt sich schnell ein vitaminreicher Snack zubereiten. Auch Marmelade oder Kompott lassen sich aus überreifem Obst machen. Braun gewordene Bananen eignen sich hervorragend zum Backen von Bananenbrot.

Und wer es lieber deftig mag: Weiche Äpfel oder Birnen schmecken auch in einer Kartoffelpfanne oder in einem Birnen-Speck-Auflauf.

Extra-Tipp: Apps nutzen

Es gibt einige Apps für die Resteverwertung. Einfach eintippen, was noch im Kühlschrank ist und die App spuckt passende Rezepte aus. Apps wie „Restegourmet“, „Zu gut für die Tonne“ und „Eat Smarter“ sind kostenlos.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur