1. FC Saarbrücken gegen Eintracht Trier: Das müssen Fans beachten

Mit personalisierten Tickets müssen die Fans des 1. FC Saarbrücken am Samstag bei Eintracht Trier (14.00 Uhr)
Auch Pyros wurden im Hinspiel gezündet. Foto: Becker & Bredel.
Auch Pyros wurden im Hinspiel gezündet. Foto: Becker & Bredel.
Auch Pyros wurden im Hinspiel gezündet. Foto: Becker & Bredel.
Auch Pyros wurden im Hinspiel gezündet. Foto: Becker & Bredel.

Mit personalisierten Tickets müssen die Fans des 1. FC Saarbrücken am Samstag bei Eintracht Trier (14.00 Uhr) anreisen. Die Karten gibt es nur bis Freitag im Vorverkauf im FCS-Fanshop in Saarbrücken zu kaufen. Am Samstag wird es kein offenes Kassenhäuschen am Moselstadion in Trier geben.

Was bedeuten personalisierte Tickets eigentlich?
„Wir schreiben den Namen des Käufers auf die Karte und stempeln diese ab“, erklärt FCS-Geschäftsführer David Fischer: „Der Name wird auf eine Liste eingetragen. Diese wird am Freitag nach Ende des Vorverkaufs gleich wieder vernichtet.“ Heißt: Gespeichert wird nichts. 

Der Name auf der Karte wird dann am Stadion mit dem Personalausweis verglichen.  „Es wird verstärkte Einlasskontrollen geben. Es war der ausdrückliche Wunsch, das Spiel mit Zuschauern auszutragen. Da muss man damit leben, dass die Leitplanken höher gezogen werden“, sagt Fischer.

Doch diese verschärften Einlasskontrollen sind nur ein Teil der Strafe, die das Sportgericht in der Regionalliga Südwest gegen Trier und Saarbrücken verhängt hat. Bei FCS folgt noch ein Teilauschluss der Fans beim nächsten Liga-Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers (9. April, 14 Uhr). Dann wird nur die Tribüne des Hermann-Neuberger-Stadions in Völklingen geöffnet sein. Sie hat Platz für 550 Leute.

Strafe für Krawalle beim Hinspiel
Die Anhänger des 1. FC Saarbrücken und Eintracht Trier sind in der Vergangenheit immer mal wieder aneinander geraten. Beim Hinspiel Anfang Oktober kam es zu gegenseitigen Provokationen und Ausschreitungen, wofür die beiden Vereine jetzt die Rechnung tragen müssen.

Mit Verwendung von SZ-Material (Patric Cordier).