Auch Département Moselle nahe Saarland verhängt Verbot für Silvesterraketen
In diesem Jahr erneut in Deutschland verboten: der Verkauf von Feuerwerk sowie Böllern vor Silvester. Ein entsprechendes Feuerwerksverbot soll es demnach an „publikumsträchtigen Plätzen“ geben, so der Beschluss der Regierung für 2021. Wie der „SR“ berichtet, hat das an das Saarland angrenzende Département Moselle jetzt ebenso ein Verbot von Silvesterraketen verhängt.
Département Moselle verhängt Verbot für Silvesterraketen
Dem Medienbericht zufolge dürfen im Département Moselle ab dem 18. Dezember 2021 entsprechende Feuerwerkskörper nicht gebraucht, transportiert sowie mitgeführt werden. Zudem ebenso nicht erlaubt: „Private Silvesterfeuerwerke größeren Ausmaßes„, so „SR“. Allerdings soll es bestimmte Ausnahmen geben, etwa für hauptberufliche Pyrotechniker:innen.
Darüber hinaus sind laut Medienbericht „Leuchtfeuerwerk der Kategorien C1, C2, F1 und F2“ und Knallartikel vom Verbot ausgenommen. Im öffentlichen Raum dürften sie dennoch nicht verwendet werden. Bis zum 2. Januar behalte die Regelung im Département Moselle ihre Gültigkeit. Der Grund für das Verbot: Störung der öffentlichen Ordnung und gefährliche Unfälle, heißt es im Medienbericht unter Berufung auf Angaben der Präfektur. Einsatzkräfte der Polizei sollen die Einhaltung der Regelung kontrollieren.
Verkauf von Feuerwerk an Silvester in Deutschland verboten
Wie bereits 2020 auch, ist der Verkauf von Feuerwerk und Böllern zu Silvester in Deutschland verboten. Am „publikumsträchtigen Plätzen“ soll demnach ein Feuerwerksverbot bestehen. Im Raum stehen ebenso Versammlungsverbote. Für die Branche sei das Verbot eine „Vollkatastrophe“, sagte Oliver Wetzstein von „Drumm Fireworks“ aus Saarlouis dem „SR“. In seinen Lagern befinden sich teilweise noch „Unmengen“ aus 2020, so Wetzstein. Der Warenwert: etwa 280.000 Euro.
Verwendete Quellen:
– eigener Bericht
– Saarländischer Rundfunk