Hans spricht sich für erneute Aufnahme von französischen Corona-Patienten aus

Erneut will das Saarland Kapazitäten in Krankenhäusern hierzulande für französische Patientinnen und Patienten zur Verfügung stellen. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit müsse sich auch in Krisenzeiten bewähren, sagte Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) dem "SR".

Bereits im Frühjahr hatte das Saarland Corona-Patientinnen und -Patienten aus der Region Grand Est aufgenommen. Laut „le républicain lorrain“ wurde dort nun der sogenannte „Weiße Plan“ in Gang gesetzt, der unter anderem eine Erhöhung der Wiederbelebungskapazitäten in Kliniken vorsehen soll.

Wie der „SR“ berichtet, hat sich Saar-Ministerpräsident Tobias Hans dafür ausgesprochen, auch im Saarland erneut Kapazitäten in Krankenhäusern für französische Patientinnen und Patienten zur Verfügung zu stellen. „Das gelte nicht nur für Grand Est, sondern für ganz Frankreich und auch für andere in Europa“, heißt es zudem im Medienbericht.

Sollte das Saarland beispielsweise Hilfe aus Grand Est benötigen, sei sich Hans sicher, dass dies auch eintreffen würde. Darüber hinaus verwies der CDU-Politiker laut „SR“ auf medizinisches Personal aus Lothringen. Dieses leiste in den Saar-Krankenhäusern wichtige Arbeit.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigene Berichte
– le républicain lorrain