Mega-Park in Luxemburg für 16 Millionen Euro eröffnet
Vor rund einem Jahr waren die Arbeiten am größten Park in Luxemburg-Stadt noch in vollem Gange. Wie jetzt unter anderem die „Luxembourg Times“ berichtet, fand am gestrigen Mittwoch (7. Juni 2023) die offizielle Eröffnung der Anlage statt. Laut „L’essentiel“ entspannten bereits zahlreiche Besucher:innen im „Park Ban de Gasperich“.
Zuletzt war der Spielplatz im Gasperich-Park angelegt worden, davor hatten Beschäftigte einen 7.000 Quadratmeter großen Weiher fertiggestellt und Hunderte Bäume gepflanzt. Den vollen Umfang davon werde es allerdings erst in ein paar Jahren zu sehen geben, wenn die Bäume ausgewachsen sind.
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Fläche von mehr als 16 Hektar
Den Berichten zufolge umfasst der Mega-Park eine Fläche von mehr als 16 Hektar. Das entspricht zirka 24 Fußballfeldern. Nach Angaben von „Luxembourg Times“ erhöht sich mit der neu eröffneten Grünflächenanlage die Gesamtfläche der Parks in der luxemburgischen Hauptstadt auf 170 Hektar.
Im Jahr 2017 hatte der Gemeinderat einem Kostenvoranschlag für den Park zugestimmt. Rund 16 Millionen Euro sollen in das Vorhaben fließen.
Hier zu sehen: eine der großen Rasenflächen. Foto: Ville de Luxembourg
Das erwartet Gäste vor Ort
Nach Angaben der Zeitung „Tageblatt“ dienen zwei runde Rasenflächen im Park als Veranstaltungsorte. Zentrales Element sei auch Wasser – in Form des großen Weihers.
Wie zudem aus einem aktuellen Bericht der „Luxembourg Times“ hervorgeht, bietet der Park reichlich Platz für Freizeitaktivitäten. In der Mitte befinde sich ein großer Spielplatz mit Kletterwald, umgeben von Sitzgelegenheiten sowie Bänken für Picknicks. Andere Attraktionen sind den Angaben zufolge ein Beachvolleyball-Feld und eine „Multisport-Area“.
Manche Bereiche seien allerdings noch nicht fertiggestellt, darunter eine Brasserie und ein Areal für Hundesportarten.
Zuvor mehrere Verzögerungen
Laut „Luxembourg Times“ hatten sich geplante Starttermine für den Mega-Park mehrfach verschoben. Unter anderem habe Corona für Verzögerungen gesorgt.
Verwendete Quellen:
– eigener Bericht
– Luxembourg Times
– Tageblatt
– L’essentiel