Mann in Zweibrücker Dampf-Shop beleidigt? Atilla Eren legt Widerspruch gegen Strafbefehl ein

Nach einem Vorfall zwischen einem 44-Jährigen und Atilla Eren in einem Zweibrücker Dampfshop soll der Politiker nun eine Geldstrafe zahlen. Doch Eren will Widerspruch gegen den Strafbefehl einlegen.

Gänzlich klar ist nicht, was Ende Juni 2019 in einem Dampf-Shop in der Zweibrücker Maxstraße passierte. Bezüglich der Details des Aufeinandertreffens zwischen Atilla Eren und einem 44-Jährigen gehen die Aussagen auseinander.

Strafbefehl gegen Eren

Im Rahmen eines aktuellen Strafbefehls gegen Atilla Eren sieht es das Amtsgericht zumindest als erwiesen an, dass der Unternehmer „unflätige Begriffe“ gegen den mutmaßlichen Kontrahenten richtete. Das berichtet der „Pfälzische Merkur“ (PM).

Infolge des Strafbefehls soll Eren nun eine Geldstrafe zahlen: 500 Euro sind nach Angaben des Medienberichts wegen Beleidigung fällig. Doch der Politiker sei nicht gewillt, das Geld zu zahlen

Widerspruch

Laut „PM“ kündigte Eren an, mit seinem Anwalt Widerspruch einlegen zu wollen. „Für ihn gelte es nun, klarzustellen, wie der Streit mit seinem Kontrahenten wirklich verlaufen sei“, heißt es im Bericht. Erens Anwalt gehe davon aus, dass es „relativ zeitnah“ zu einer Hauptverhandlung kommt.

Verwendete Quellen:
– eigener Bericht
– Pfälzischer Merkur