Mögliche Krankheitserreger: Beliebte Markenmilch wird zurückgerufen – auch in Rheinland-Pfalz verkauft

Aktuell ruft eine bekannte Molkerei Frischmilch zurück. Mögliche Krankheitserreger sind in bestimmten Verpackungen enthalten. Auch in Rheinland-Pfalz waren die betroffenen Produkte im Verkauf.
Aktuell ruft eine bekannte Molkerei Frischmilch zurück. Symbolfoto: Pixabay
Aktuell ruft eine bekannte Molkerei Frischmilch zurück. Symbolfoto: Pixabay

Molkerei Weihenstephan ruft Milch zurück

Die Molkerei Weihenstephan ruft Frischmilch aufgrund möglicher Krankheitserreger zurück. Wie das Unternehmen am gestrigen Donnerstag (21. September 2023) mitteilte, ist das Produkt „Weihenstephan Frische Milch 1,5% Fett“ in der Ein-Liter- und in der Halbliter-Packung betroffen.

Bei den Literpackungen gehe es um die Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdatum 6. und 8. Oktober, bei den 0,5-Liter-Packungen um das Haltbarkeitsdatum 7. Oktober. Als Ursache für die Verunreinigung der Milch gab das Unternehmen ein technisches Problem an. Mittlerweile sei dieses behoben.

Alle übrigen Sorten, Produkte sowie Mindesthaltbarkeitsdaten der Marke seien nicht von dem Rückruf betroffen.

So sieht das Produkt aus. Foto: lebensmittelwarnung.de

Infekte möglich

Nach Angaben der Molkerei kann die Milch Infekte auslösen. Bei vulnerablen Gruppen wie Säuglingen, Kleinkindern, Senior:innen, Schwangeren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem könnten die Krankheiten womöglich ernst zu nehmend verlaufen.

Auch in Rheinland-Pfalz verkauft

Wer betroffene Milchpackungen gekauft hat, soll diese in das jeweilige Geschäft zurückbringen. Dort würde der Preis auch ohne einen Kassenbon erstattet. Nach Angaben des Portals „lebensmittelwarnung.de“ wurde die Milch (nahezu) bundesweit verkauft, darunter in Rheinland-Pfalz und bei den Nachbarn im Saarland.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Mitteilung des Herstellers
– lebensmittelwarnung.de