Risikospiel im Trierer Moselstadion und Tausende Menschen bei Demo in der Innenstadt
Eintracht Trier empfängt TuS Koblenz: Polizei zieht Fazit zum Risikospiel
Wenn Fußballmannschaften aus Trier und Koblenz aufeinandertreffen, gilt das Spiel als Risikospiel. Das Derby am Sonntag (25. Januar 2024) wurde von großem Polizeiaufgebot begleitet. Nach dem Einsatz kann die Polizei laut eigenen Angaben ein positives Fazit ziehen. Der Fußball stand im Vordergrund und es kam zu keinen größeren Ausschreitungen, teilte der verantwortliche Leiter der Polizeiinspektion Trier, Polizeirat Matthias Emmerich, mit. „Meine Kolleginnen und Kollegen mussten nur in wenigen Fällen einschreiten“, so Emmerich.
Im Rahmen des Fußballeinsatzes leitete die Polizei einige Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Körperverletzung sowie Abbrennen von Pyrotechnik im Stadion ein. Durch die Begleitung der mit der Bahn angereisten Fans aus Koblenz kam es zwischen dem Stadion und dem Hauptbahnhof, vor und nach dem Spiel, zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen.
Trier scheidet aus Rheinlandpokal aus
Das Spiel entschied Koblenz für sich. Vor knapp 7.000 Zuschauerinnen und Zuschauern schied die Eintracht Trier aus dem Rheinlandpokal aus.
4.500 Menschen demonstrieren in der Trierer Innenstadt
In der Innenstadt hatten sich derweil um die 4.500 Menschen getroffen, um gemeinsam gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Wie der Südwestrundfunk berichtet, hatte das Bündnis „Nie wieder ist jetzt!“ die Demo organisiert. Treffpunkt war um 14.00 Uhr an der Porta Nigra. Danach folgte ein Aufzug zum Viehmarkt, wo eine Kundgebung geplant war.
Polizei: Demo verlief friedlich
Trotz der großen Ansammlung verliefen die Demonstration und die anschließende Kundgebung friedlich. Die Polizei dazu: „Die Versammlung verlief friedlich, ohne jegliche Zwischenfälle.“
Verwendete Quellen:
– Bericht des SWR
– Mitteilung des Polizeipräsidiums Trier, 25.02.2024
– Facebook-Beitrag der Eintracht Trier