So lief der Warntag in Rheinland-Pfalz: Erste Bilanz gezogen

Gestern ist erneut ein bundesweiter Warntag abgehalten worden. So liefen die Maßnahmen in Rheinland-Pfalz:
Zum gestrigen Warntag liegt eine erste Bilanz vor. Symbolfoto: Soeren Stache/dpa-Bildfunk
Zum gestrigen Warntag liegt eine erste Bilanz vor. Symbolfoto: Soeren Stache/dpa-Bildfunk

Bundesweiter Warntag

Beim bundesweiten Warntag am Donnerstag (14. September 2023) haben auch vielerorts in Rheinland-Pfalz und im Saarland um 11.00 Uhr die Sirenen geheult. So war der Probealarm etwa in Mainz und Koblenz zu hören, im Koblenzer Stadtteil Metternich erklang zudem anschließend die Durchsage: „Hier ist ihre Feuerwehr, dies ist ein Probealarm.“ Zudem wurden die Menschen auch über andere Kanäle gewarnt – etwa über Radiodurchsagen oder über ihre Handys. Mit dem Probealarm sollte getestet werden, wie die Bevölkerung bei Katastrophen flächendeckend gewarnt werden kann.

Verbesserung zum Vorjahr

„Bereits jetzt kann man sagen, dass die Sirenenauslösung trotz einiger Ausfälle besser war als in den Vorjahren„, teilte das Innenministerium in Saarbrücken mit. Allerdings habe sich in drei Landkreisen herausgestellt, dass „vorwiegend ältere Sirenen fehleranfälliger“ gewesen seien. Das saarländische Sirenennetz sei bereits um 157 Sirenen auf 504 Sirenen erweitert worden.

Nach Angaben des Landkreistags Rheinland-Pfalz sollten sich alle Landkreise beteiligen, allerdings nicht überall mit Sirenengeheul. Vodafone teilte mit, das neue Katastrophen-Warnsystem namens Cell Broadcast sei „ein voller Erfolg“ gewesen. In Rheinland-Pfalz sei die Testwarnung über mehr als 1.500 Vodafone-Mobilfunkstationen an die Handys weitergegeben worden.

Verwendete Quelle:
– Deutsche Presse-Agentur