Aachener zieht wohl doch nicht in ehemaligen Kaufhof Saarbrücken

Entgegen ursprünglicher Pläne zieht die Modekette Aachener wohl doch nicht mit einer Filiale in das ehemalige Kaufhof-Gebäude in Saarbrücken. Was bisher bekannt ist:
Hier zu sehen: der ehemalige Kaufhof in Saarbrücken. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: der ehemalige Kaufhof in Saarbrücken. Archivfoto: BeckerBredel

Die Modekette Aachener eröffnet wohl doch keine Filiale in Saarbrücken. Ursprünglich sollte das Modehaus in das ehemalige Kaufhof-Gebäude ziehen. Die Bauarbeiten liefen bereits seit Monaten. Dann meldete das Unternehmen im November jedoch Insolvenz an.

Aus einem Schreiben der Wirtschaftskanzlei „White & Case“, deren Partner Christoph Schulte-Kaubrügger die Aachener-Insolvenz vorläufig verwaltet, gehe nun jedoch hervor, dass diese Pläne gescheitert sind. Das berichten Saarbrücker Zeitung und SR.

Die Betreibergesellschaft wolle demnach trotz Insolvenz noch neue Filialen eröffnen – allerdings nur noch in Leverkusen und Nürnberg. Saarbrücken wird nicht erwähnt. Vielmehr heiße es, dass voraussichtlich keine weiteren Filialen öffnen werden.

Damit ist abermals ungewiss, wie es mit dem ehemaligen Kaufhof-Gebäude in Saarbrücken weitergeht. Aktuell befindet sich ein großer Asia-Supermarkt darin. Die Schwierigkeiten mit Aachener hatten sich bereits angedeutet, da der Investor per Haftbefehl gesucht wurde: Alocalo-Insolvenz und Haftbefehl gegen Saarbrücker Kaufhof-Investor

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– Eigener Artikel