ADAC-Umfrage: Das nervt die Autofahrer am meisten

Rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, Staus, Drängler - die Liste für potenzielle Aufreger im Straßenverkehr ist lang. Auch in diesem Jahr hat der ADAC seine Mitglieder befragt und wollte wissen, was Autofahrerinnen und Autofahrer am meisten nervt. Neben den "Klassikern" rückte in diesem Jahr ein "Neuling" in den Fokus.
Zähflüssigen Verkehr und Staus gaben 60 Prozent der Befragten als belastend an. Symbolfoto: Pixabay
Zähflüssigen Verkehr und Staus gaben 60 Prozent der Befragten als belastend an. Symbolfoto: Pixabay
Zähflüssigen Verkehr und Staus gaben 60 Prozent der Befragten als belastend an. Symbolfoto: Pixabay
Zähflüssigen Verkehr und Staus gaben 60 Prozent der Befragten als belastend an. Symbolfoto: Pixabay

Der ADAC hat seine Mitglieder gefragt: Was nervt euch als Autofahrerinnen/Autofahrer am meisten im Straßenverkehr? Unter den 22 abgefragten Situationen sei klar geworden: Die Mehrheit der 1.000 befragten Mitglieder ist durch Verhaltensweisen anderer genervt, so der Automobilclub.

Ergebnisse der Umfrage

„Wie schon in den vergangenen Jahren ärgern sich Autofahrer am meisten über zu dichtes Auffahren bei hohen Geschwindigkeiten„, teilte der ADAC mit. Als größten Störfaktor gaben dies 77 Prozent der Befragten an. Damit ging die Zahl im Vergleich zum Vorjahr etwas zurück (2019: 79 Prozent).

Ebenso weit oben rangieren auch die Ablenkung durch das Smartphone (75 Prozent) sowie das plötzliche Abbiegen oder ein spontaner Spurwechsel ohne zu blinken (61 Prozent). Zähflüssigen Verkehr und Staus gaben zudem 60 Prozent als belastend an.

E-Scooter als Störfaktor genannt

„Neu dabei sind seit diesem Jahr Verkehrsteilnehmer auf E-Scootern„, so der ADAC. Diese seien mittlerweile vermehrt auf Straßen unterwegs. Mit 45 Prozent gaben fast die Hälfte der befragten Mitglieder an, E-Scooter-Fahrer auf der Straße als störend zu empfinden.

Ratschlag des ADAC

Der ADAC rät, trotz aller möglicher Aufregung im Straßenverkehr, zu Gelassenheit. „Wer sich provozieren lässt, bringt sich letztendlich auch selbst in Gefahr“, erklärte der Automobilclub. Für Wegstrecken sollte mehr Zeit eingeplant werden. So könne man sich einen Puffer für unvorhergesehene Störungen verschaffen.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des ADAC