Änderung der deutschen Nationalhymne? Die Saar-CDU hat eine klare Meinung dazu

Für viel Diskussionsstoff sorgte in den letzten Tagen eine Idee der Gleichstellungsbeauftragten im Bundesfamilienministerium, Kristine Rose-Möhring.
Aus „Vaterland" wird „Heimatland"? Nicht, wenn es nach der Bundeskanzlerin und der Saar-CDU geht.
Aus „Vaterland" wird „Heimatland"? Nicht, wenn es nach der Bundeskanzlerin und der Saar-CDU geht.
Aus „Vaterland" wird „Heimatland"? Nicht, wenn es nach der Bundeskanzlerin und der Saar-CDU geht.
Aus „Vaterland" wird „Heimatland"? Nicht, wenn es nach der Bundeskanzlerin und der Saar-CDU geht.

Die deutsche Nationalhymne geschlechterneutral umzuformulieren: Mit diesem Vorstoß hat die Gleichstellungsbeauftragte im Bundesfamilienministerium, Kristine Rose-Möhring, in den letzten Tagen für viel Wirbel gesorgt.

Wenn es nach ihr geht, sollte der Begriff „Vaterland“ durch „Heimatland“ ersetzt werden. Außerdem solle die Zeile „brüderlich mit Herz und Hand“ in „couragiert mit Herz und Hand“ umgeändert werden.

Nachdem schon Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Idee ablehnte, äußerte sich jetzt auch der Generalsekretär der CDU im Saarland, Markus Uhl, entschieden dagegen. Er bezeichnete laut „Saarbrücker Zeitung“ die Forderung „blanken Unfug“.

Rose-Möhring solle sich eher mit dringenderen Problemen, wie der ungleichen Bezahlung von Frauen und Männern, beschäftigen. „Die Änderung der Nationalhymne hilft dabei meiner Ansicht nach kein Stück weiter„, so Markus Uhl zur „SZ“.