Ärzte und Krankenhäuser im Saarland bieten Hilfe bei Behandlung von Kriegsverletzten an
„Es ist für uns ein Gebot der Solidarität und der Menschlichkeit, das ukrainische Volk in dieser schweren Situation nicht alleine zu lassen“, erklären die Saarländische Krankenhausgesellschaft sowie die Ärztekammer in einer Mitteilung. Ärzteschaft und Kliniken im Saarland bieten daher ihre Hilfe bei der Behandlung von Kriegsverletzten aus der Ukraine an. Laut „SR“ habe man sich mit dem Anliegen bereits an Ministerpräsident Tobias Hans und Gesundheitsministerin Monika Bachmann (beide CDU) gewandt.
Der Überfall auf die Ukraine habe bereits viel Leid über die Zivilbevölkerung gebracht. Europa wolle humanitäre Hilfe zur Verfügung stellen. An dieser werden sich auch Deutschland und die Bundesländer beteiligen, so die Überzeugung von Ärztekammer und SKG. Für die Hilfe vor Ort würden weiterhin Spenden benötigt, um die Grundversorgung, etwa mit Wasser, Lebensmitteln, Hygieneartikeln und medizinischer Hilfe abzudecken, so die Ärztekammer und die Krankenhausgesellschaft. Daher appellieren sie an die Saarländer:innen zu spenden.
Die saarländische Landesregierung hat unterdessen einen Plan für die Hilfsmaßnahmen ausgearbeitet. Dieser sieht unter anderem die Aufnahme von Flüchtlingen vor. Hier gibt es die Details zum Nachlesen: „Krieg in der Ukraine: Das sind die Hilfspläne der Saar-Landesregierung“.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Saarländischen Ärztekammer
– Saarländischer Rundfunk
– Eigener Artikel