AfD Saar: Kommt der IQ-Test für Neumitglieder?

Auf dem Landesparteitag der AfD im Saarland wird es einen Antrag geben, wonach neue Mitglieder nur nach einem Intelligenztest aufgenommen werden sollen.
Der Vorsitzende der AfD Saarland, Josef Dörr: „Ich weiß noch nicht, ob ich das ernstehmen soll."
Der Vorsitzende der AfD Saarland, Josef Dörr: „Ich weiß noch nicht, ob ich das ernstehmen soll."
Der Vorsitzende der AfD Saarland, Josef Dörr: „Ich weiß noch nicht, ob ich das ernstehmen soll."
Der Vorsitzende der AfD Saarland, Josef Dörr: „Ich weiß noch nicht, ob ich das ernstehmen soll."

Die Delegierten des AfD-Landesparteitages müssen sich am Sonntag nächster Woche in Saarbrücken-Dudweiler mit einer höchst ungewöhnlichen Frage auseinandersetzen. Mitglied Hans-Joachim Klein aus Heusweiler will erreichen, dass in die saarländische AfD nur noch aufgenommen werden kann, wer nachweist, dass er etwas im Köpfchen hat. Er hat beantragt zu beschließen, „dass vor Aufnahme neuer Mitglieder ein Intelligenztest durchgeführt wird“.

Begründung: Die Wahl der Delegierten im Kreisverband Saarbrücken-Land habe gezeigt, „dass es Mitglieder gibt, die unfähig sind zu erkennen, welche Aufgaben ein Delegierter verantwortlich zu erfüllen hat“. Klein war bei dieser Wahl nach Angaben von Parteichef Josef Dörr durchgefallen.

Der Landesvorsitzende selbst sagte der SZ zu Kleins Antrag: „Ich weiß noch nicht, ob ich das ernstnehmen soll.“ Als ehemaliger Sonderschulrektor habe er aber Erfahrungen mit IQ-Tests; er habe in seiner Laufbahn mindestens 500 durchgeführt.

Mit Verwendung von SZ-Material (Daniel Kirch).