AKK will nicht Kanzlerin werden

Annegret Kramp-Karrenbauer will den Vorsitz der CDU abgeben. Außerdem kündigte sie an, nicht als Kanzlerkandidatin zur Verfügung zu stehen.
Weit entfernt von einstigen Umfragewerten: CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Foto: Christian Charisius/dpa
Weit entfernt von einstigen Umfragewerten: CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Foto: Christian Charisius/dpa
Weit entfernt von einstigen Umfragewerten: CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Foto: Christian Charisius/dpa
Weit entfernt von einstigen Umfragewerten: CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Foto: Christian Charisius/dpa

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer verzichtet auf eine Kanzlerkandidatur und wird auch den Parteivorsitz abgeben. Das habe Kramp-Karrenbauer am Montag (10. Februar 2020) im CDU-Präsidium mitgeteilt, erklärte ein CDU-Sprecher in Berlin.

Kramp-Karrenbauer sagte demnach im CDU-Präsidium, es gebe „ein ungeklärtes Verhältnis von Teilen der CDU mit AfD und Linken“. Sie sei strikt gegen eine Zusammenarbeit mit AfD und Linker. Zudem sei offensichtlich, dass Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur in eine Hand gehörten.

Sie werde zum Sommer den Prozess der Kanzlerkandidatur organisieren, die Partei weiter auf die Zukunft vorbereiten und dann den Parteivorsitz abgeben, hieß es weiter.

Kanzlerin Angela Merkel hat sich dafür ausgesprochen, dass AKK Verteidigungsministerin bleibt. Merkel habe Kramp-Karrenbauer zudem ihren großen Dank ausgesprochen.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur