Bachmann unterstützt Vorschlag zu Sanktionen gegen „Impfvordrängler“

In einer Mitteilung hat sich Saar-Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) zu einem Vorschlag des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU) geäußert. Darin erklärt sie ihre Unterstützung für die Anregung, Sanktionen gegen "Impfvordrängler" zu prüfen.

Bachmann unterstützt Spahns Vorschlag

„Ich kann den Überlegungen des Bundesgesundheitsministers nur beipflichten, in denen er Sanktionen gegen ‚Impfvordrängler‘ im Rahmen der Impfverordnung in Aussicht stellt“, so Saar-Gesundheitsministerin Monika Bachmann. Das geht aus einer Mitteilung der Pressestelle des Gesundheitsministeriums hervor.

Nach eigener Aussage finde die CDU-Politikerin es „persönlich unmöglich, dass sich Personen außerhalb der Priorität unrechtmäßig impfen lassen„. Prioritär müssten – solange die Liefermengen des Impfstoffes nicht für alle reichen – diejenigen geimpft werden, „die den Schutz am dringendsten benötigen“.

Hintergrund

Nach zahlreichen Verstößen gegen die festgelegte Impfreihenfolge in Deutschland werden die Rufe nach Sanktionen für „Impfvordrängler“ lauter. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will nun mögliche Konsequenzen prüfen. Auch der Umgang mit übriggebliebenen Impfdosen soll geregelt werden. Mehr: „Große Wut über Impfvordrängler: Gesundheitsminister Spahn will Sanktionen prüfen„.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Pressestelle des Saar-Gesundheitsministeriums, 13.02.2021
– eigener Bericht