Besucher-Rückgang in den saarländischen Freibädern

Bei den Besucherzahlen der Freibäder im Saarland ist aktuell ein Negativtrend zu verzeichnen. Anstürme von Badegästen wie noch im Juli vergangenen Jahres sind demnach vielerorts ausgeblieben. Die Geschäftsführerin der Saarbrücker Bäderbetriebe vermutet einen bestimmten Grund.
Hier zu sehen: das Freibad in Völklingen. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: das Freibad in Völklingen. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: das Freibad in Völklingen. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: das Freibad in Völklingen. Foto: BeckerBredel

Die saarländischen Freibäder haben derzeit mit einem Besucherschwund zu kämpfen. Dieser Negativtrend zeichnet sich vor allem in den vier Freibädern der saarländischen Landeshauptstadt ab, berichtet der „SR“.

Bislang besuchten im Juli 35.000 Menschen die Saarbrücker Freibäder. Im Vergleichsmonat 2018 waren es über 94.000. Die Zahl der Badegäste ging also um mehr als die Hälfte zurück. Laut des Medienberichts sind diese Entwicklungen auch in den Freibädern in St. Wendel und Neunkirchen spürbar. Lediglich das Merziger Freibad dürfte in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord aufstellen.

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Eine Vermutung über den Schwund der Gäste stellt Gabriele Scharenberg-Fischer, Geschäftsführerin der Saarbrücker Bäderbetriebe, auf. Gegenüber dem SR äußerte sie: Besucher würden mittlerweile „nur noch an super-heißen Tagen“ in die Bäder kommen. Und da der Juli großenteils mit eher durchschnittlichen Sommertagen in Erscheinung trat, entschieden sich Gäste tendenziell weniger für den Besuch eines Freibads.

Verwendete Quellen:
• Saarländischer Rundfunk