Brand auf Bauernhof in Gresaubach: Löscharbeiten dauern noch an

Nach dem Brand auf einem Bauernhof in Gresaubach bei Lebach in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (4./5. Juli) sind Feuerwehr, THW, Polizei und Deutsches Rotes Kreuz noch im Einsatz. 
Auf dem Bauernhof in Gresaubach werden immer noch Glutnester gelöscht. Foto: Elke Neis/THW
Auf dem Bauernhof in Gresaubach werden immer noch Glutnester gelöscht. Foto: Elke Neis/THW
Auf dem Bauernhof in Gresaubach werden immer noch Glutnester gelöscht. Foto: Elke Neis/THW
Auf dem Bauernhof in Gresaubach werden immer noch Glutnester gelöscht. Foto: Elke Neis/THW

Bei dem Einsatz wurden drei Feuerwehrleute leicht verletzt, 500 Heuballen und mehrere landwirtschaftliche Maschinen wurden zerstört. Der Schaden wird auf etwa 250.000 Euro geschätzt. Wie es zu dem Feuer kam, ist noch unklar.

Da das Gebäude einsturzgefährdet ist, erweist sich das Löschen der Glutnester als schwierig. Das Brandgut muss vorsichtig geborgen und abgelöscht werden. Während das Technische Hilfswerk mit Radladern und Baggern das brennende Material ausbreitet, wird dieses von der Feuerwehr gelöscht. Ein Ende des Einsatzes sei laut THW noch nicht in Sicht. Laut Polizei sollen die Arbeiten noch mindestens bis zum frühen Abend andauern.

Neben der Hilfe bei den direkten Löscharbeiten ist das THW auch für die Schaffung einer zweiten Wasserstrecke über Schlauchbrücken zuständig. Der erste genutzte Wasserbehälter hat eine kritische Füllhöhe erreicht. Auch die Beleuchtung des Einsatzortes bei Nacht übernimmt das Hilfswerk.

Positiv zu vermerken sei dabei die gelungene Kooperation zwischen THW und Feuerwehr, die wechselseitiges Lob hervorruft. Während die Feuerwehr froh sei, dass das THW mit Experten und Material aufwarte, die benötigt werden, hebt das THW in seiner Pressemitteilung die harmonische Kommunikation mit der Feuerwehr hervor.

Feuer zerstört Teile von Bauernhof in Gresaubach

Aufgrund der Rauchentwicklung werden Anwohner gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Verwendete Quellen:
• Pressemitteilung des THW
• Saarländischer Rundfunk