Corona: Wie sieht es eigentlich mit dem Festival-Sommer in diesem Jahr aus?

Unklarheit bei der Planung der großen Sommerfestivals herrscht aktuell angesichts der Corona-Lage. Aufgrund der Mindestzeit zur Vorbereitung hoffen viele Veranstalter:innen auf baldige Entscheidungen, ob und in welcher Form Events stattfinden können.

„Rock am Ring“ und „Rock im Park“

Auch für diesen Sommer herrscht aufgrund von Corona bislang Unklarheit, ob Festivals stattfinden können. Seitens der Veranstalter von „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ heißt es etwa, es müssten die konkreten Entwicklungen abgewartet werden. „Deshalb ist eine Aussage über das Stattfinden erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich“.

Nach der coronabedingten Absage im vergangenen Jahr soll die diesjährige Ausgabe des Zwillingsfestivals am zweiten Juni-Wochenende über die Bühne gehen. Auftritte von Bands wie Green Day oder Volbeat wurden von 2020 auf dieses Jahr verlegt.

„Hurricane“ und „Southside“

Auch Stephan Thanscheidt vom Veranstalter „FKP Scorpio“ sagte: „Es gibt noch viele Fragezeichen„. Man müsse abwarten, „wie sich die Infektionszahlen und die Verfügbarkeit der Impfstoffe entwickeln“. Der Veranstalter organisiert das „Hurricane“ und das „Southside“.

„Große Unsicherheit“

„Es herrscht derzeit große Unsicherheit in der Branche„, so der Präsident des Bundesverbands der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft, Jens Michow. „Für die Sommerfestivals werden wir spätestens bis Mitte März Entscheidungen benötigen, in welcher Form sie stattfinden können, weil sie eine Mindestzeit zur Vorbereitung benötigen.“

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur