Coronavirus im Saarland: Das Wichtigste vom Donnerstag

Saarlands Innenminister Tobias Hans macht klar: Die Ausgangsbeschränkung gilt auch an den Osterfeiertagen. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger spricht sich für eine baldmögliche Öffnung der Grenzen aus. Die wichtigsten Meldungen zum Coronavirus im Saarland vom Donnerstag (2. April 2020).
Die Zahl der Coronavirus-Infizierten im Saarland ist über 1.000 gestiegen. Symbolgrafik: Pixabay
Die Zahl der Coronavirus-Infizierten im Saarland ist über 1.000 gestiegen. Symbolgrafik: Pixabay
Die Zahl der Coronavirus-Infizierten im Saarland ist über 1.000 gestiegen. Symbolgrafik: Pixabay
Die Zahl der Coronavirus-Infizierten im Saarland ist über 1.000 gestiegen. Symbolgrafik: Pixabay

Die Coronavirus-Pandemie bleibt Thema Nummer eins in Gesellschaft, Wirtschaft und Medien. SOL.DE gibt auch am heutigen Donnerstag (2. April 2020) einen Überblick darüber, was im Saarland wichtig ist.

Coronavirus im Saarland: Aktuelle Zahlen

Die Zahl der Coronavirus-Fälle im Saarland hat die 1000er-Marke überschritten: 1.252 Infektionen sind hierzulande laut Gesundheitsministerium bislang zu verzeichnen gewesen. 16 Menschen sind mit dem neuartigen Virus gestorben. Aktuelle Zahlen: Coronavirus im Saarland: Ein Toter und 179 weitere Fälle bestätigt

Saarland erhöht Zahl der Beatmungsplätze

Im Saarland ist die Zahl der Intensivbetten mit Beatmungskapazitäten gestiegen. 38 Plätze sind derzeit mit Covid-19-Patienten belegt. Die Infos: „Saarland erhöht Zahl der Beatmungsplätze“.

Grenzübergang in Großrosseln wieder offen

Der Grenzübergang zwischen Großrosseln und Petite-Rosselle ist wieder geöffnet. Die Bundestagsabgeordneten Nadine Schön und Markus Uhl begrüßten die Entscheidung von Bundesinnenminister Horst Seehofer. Mehr: „Grenzübergang in Großrosseln wieder offen“.

Hans will „keine vorschnelle Hoffnung verbreiten“: Was passiert nach dem 20. April?

Wann kehrt ins Leben wieder ein Stück Normalität ein? Wenn man den saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans fragt, ist dieser Punkt noch weit entfernt. Zum Text: „Hans will ‚keine vorschnelle Hoffnung verbreiten‘: Was passiert nach dem 20. April?“.

Tobias Hans: Ausgangsbeschränkung gilt auch an Ostern

Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hat klargemacht, dass die Ausgangsbeschränkung auch an den Osterfeiertagen gilt. Die Gesundheit müsse an erster Stelle stehen. Mehr: „Ausgangsbeschränkung gilt auch an Ostern“.

Anke Rehlinger spricht sich für Öffnung der Grenze aus

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) hat sich für eine baldmögliche Öffnung der Grenzen ausgesprochen. Die Infos: „Rehlinger für baldmögliche Öffnung der Grenze“.

Isolation und Lagerkoller: Tipps für psychische Gesundheit in der Corona-Krise

Allein, eingesperrt oder genervt von den Mitbewohnern oder der Familie: Für viele Menschen bedeuten die aktuellen Ausgangsbeschränkungen und die Kontaktsperre eine Herausforderung für die Psyche. „Tipps für psychische Gesundheit in der Corona-Krise“.

Aufruf: Ehemalige Pflegekräfte sollen in alte Berufe zurück

Angesichts der weiteren Ausbreitung des Coronavirus hat die Arbeitskammer des Saarlandes zum zweiten Mal ehemalige Pflegekräfte aufgerufen, in ihren alten Beruf zurückzukehren. Freiwillige werden demnach an Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser vermittelt, die erhöhten Personalbedarf haben. Die Infos: „Saar-Arbeitskammer ruft erneut ehemalige Pflegekräfte auf, in alte Berufe zurückzukehren“.

Tausende Anträge auf Soforthilfen

Kleinunternehmer im Saarland haben hierzulande bereits mehr als 8.500 Anträge auf Zuschüsse in der Corona-Krise gestellt. Der weitaus überwiegende Teil der Anträge auf Landeshilfe könne bewilligt werden. Der Artikel dazu: „Corona-Krise im Saarland: Bereits über 8.500 Anträge auf Zuschüsse“.

Wem Schutzmasken wirklich helfen

Immer häufiger tragen Menschen im Alltag aufgrund der Corona-Krise Schutzmasken, in Österreich ist das künftig in Teilen sogar Pflicht. Eine Maske schützt dabei eher andere als einen selbst. Mehr: „Wem Schutzmasken wirklich helfen“.

Corona-Krise: Hunderte Sexarbeiterinnen in kritischer Lage

Mit dem derzeitigen Berufsverbot für Prostituierte hat die Corona-Krise laut dem Berufsverband für Sexarbeiterinnen „katastrophale Folgen“. Am allerschlimmsten treffe es die Frauen auf dem Straßenstrich. Der Artikel: „Corona-Krise hat katastrophale Folgen für Sexarbeiterinnen“.

Verwendete Quellen:
– eigene Berichte
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