Die Zahl der Badetoten im Saarland ist gesunken

Im Saarland sind in diesem Jahr bislang weniger Menschen bei Badeunfällen ums Leben gekommen als noch 2018. Auch deutschlandweit ging die Zahl der Badetoten zurück.
Im April ertrank ein junger Mann im Losheimer Stausee. Bislang gab es im Saarland 2019 jedoch weniger Badetote als im Vorjahr. Symbolfoto: Pixabay
Im April ertrank ein junger Mann im Losheimer Stausee. Bislang gab es im Saarland 2019 jedoch weniger Badetote als im Vorjahr. Symbolfoto: Pixabay
Im April ertrank ein junger Mann im Losheimer Stausee. Bislang gab es im Saarland 2019 jedoch weniger Badetote als im Vorjahr. Symbolfoto: Pixabay
Im April ertrank ein junger Mann im Losheimer Stausee. Bislang gab es im Saarland 2019 jedoch weniger Badetote als im Vorjahr. Symbolfoto: Pixabay

Im Saarland starben bis zum August nur zwei Menschen beim Schwimmen oder Baden. Im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum bereits fünf Personen. Das teilt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in ihrer Zwischenbilanz mit.

Im April war beim Hexentanz-Fest ein 24-Jähriger im Losheimer Stausee ertrunken. Er hatte es aufgrund von Alkoholisierung und der niedrigen Wassertemperatur nicht mehr ans Ufer geschafft. Auch bei dem zweiten Badetoten handelt es sich um einen Mann. Nach Einschätzung der DLRG seien diese gefährdeter als Frauen, die nur 19 Prozent der Badetoten deutschlandweit ausmachen. „Männer sind risikofreudiger und spielen gerne mal den Helden, was dann leider allzu oft tragisch endet“, so die DLRG.

Insgesamt ging die Zahl der Ertrunkenen in Deutschland jedoch zurück. 250 Menschen verloren in diesem Jahr bislang ihr Leben beim Schwimmen oder Baden. Das sind 29 weniger als noch im Vorjahr. „Im Gegensatz zum Vorjahr waren der Frühling und der erste Sommermonat in diesem Jahr bislang doch eher verhalten und das spiegelt sich in den erfassten Zahlen wider“, heißt es in der Pressemitteilung.

Verwendete Quellen:
• Deutsche Presseagentur
• DLRG-Bilanz
• Eigene Artikel