Das passt wie die Faust aufs Auge: Im Dönerladen „Casablanca“ in Saarbrücken arbeitet ein Mann namens Muhittin Döner. Der 35-Jährige hat offenbar nichts gegen seinen Namen. „Bild“ sagte Döner, er sei nicht sauer, wenn man Spaß über seinen Namen macht.
Leute auf Ämtern fühlten sich allerdings veräppelt. Ständig müsse er erklären, dass er wirklich so heißt. „,Wie, Sie heißen Döner?‘ Ich sage dann immer: ,Ja, Döner. Wie Döner ohne Zwiebeln.’“, zitiert „Bild“ den Kurden.
„Döner“ bedeutet übersetzt „drehen“ oder „rotieren“. In „Muhittin Drehers“ Heimatdorf an der türkisch-syrischen Grenze wohnen ungefähr 150 Personen gleichen Nachnamens. Er selbst kam vor sieben Jahre nach Deutschland. Der zweifache Vater arbeitet im „Casablanca“ als Kellner und hilft auch ab und zu am Spieß aus.