Eichenprozessionsspinner in Saarbrücker Schwimmbad entdeckt

Raupen des für Menschen gefährlichen Eichenprozessionsspinners sind im Saarbrücker Totobad gefunden worden. In einigen Fällen kamen Personen mit dem Insekt in Kontakt.
Der Eichenprozessionsspinner verbreitet sich im Saarland 2019 noch stärker als im Vorjahr. Foto: Lisa Ducret/dpa-Bildfunk
Der Eichenprozessionsspinner verbreitet sich im Saarland 2019 noch stärker als im Vorjahr. Foto: Lisa Ducret/dpa-Bildfunk
Der Eichenprozessionsspinner verbreitet sich im Saarland 2019 noch stärker als im Vorjahr. Foto: Lisa Ducret/dpa-Bildfunk
Der Eichenprozessionsspinner verbreitet sich im Saarland 2019 noch stärker als im Vorjahr. Foto: Lisa Ducret/dpa-Bildfunk

Fachleute haben am Donnerstag (27. Juni) Raupen des Eichenprozessionsspinners im Totobad in Saarbrücken entdeckt. Das berichtet die „SZ“.

Demnach sei das Insekt an den Eichen auf der Wiese oberhalb der Liegetreppe gefunden worden. Die Experten sperrten den Bereich um die Bäume danach ab und kümmerten sich um die Beseitigung. Mittlerweile ist der Bereich wieder freigegeben.

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Laut „SZ“ gibt es neun mögliche Fälle, in denen Besucher des Totobads über Beschwerden klagen, die nach einem Kontakt mit dem Eichenprozessionsspinner typisch sind. Darunter sind Jugendliche und ein Kind, die unter starkem Juckreiz litten.

Täglich wird das Gelände des Totobads laut der Geschäftsführerin der Stadtwerke Saarbrücken Bäder GmbH, Gabriele Scharenberg-Fischer, von Mitarbeitern überprüft. Werden Nester des Eichenprozessionsspinners gefunden, so werde abgesperrt und das Nest durch Fachleute beseitigt. Gäste sollten die Raupen sofort melden. Zudem wird empfohlen, sich nicht direkt unter Bäume zu legen.

Die giftigen Haare des Eichenprozessionsspinners stellen eine Gesundheitsgefahr für den Menschen dar. Diese können zu Hautausschlägen, Schwellungen, Atemwegsreizungen, Schwindel, Fieber und sogar zu einem anaphylaktischen Schock führen. Weitere Informationen zum Eichenprozessionsspinner findet ihr hier: Eichenprozessionsspinner im Saarland.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– eigener Bericht