Erneut Sturmböen und Regen im Saarland erwartet
Wetter im Saarland: Regen und Sturmböen am Dienstag erwartet
Im Saarland bleibt es erst einmal ungemütlich – zumindest hinsichtlich des Wetters im Land. Der heutige Dienstag (22. Februar 2022) startet nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zunächst bewölkt sowie überwiegend trocken. Von Westen her sollen sich die Wolken ab dem Mittag allerdings weiter verdichten. „Ab dem Mittag von Westen Bewölkungsverdichtung und am Nachmittag erneut einsetzender Regen, der sich bis zum Abend ostwärts ausbreitet“, teilten die Meteorolog:innen mit.
Im Tagesverlauf müssten sich die Menschen auf starke, teils stürmische Böen einstellen. „Mäßig bis frischer Südwestwind, dabei starke Böen, im Bergland stürmische Böen“, so der DWD. Die Höchstwerte beziffern die Wetter-Expert:innen für Dienstag zwischen sieben und elf Grad, im Bergland um die fünf Grad. In der Nacht zum morgigen Mittwoch (23. Februar 2022) ziehe der Regen ab. Örtlich bestehe Nebel- und Glättegefahr. Die Temperaturen fallen der Prognose zufolge dann auf vier bis ein Grad.
„Antonia“ und „Zeynep“ über dem Saarland: glimpflicher Verlauf
Am vergangenen Wochenende ist das Orkantief „Zeynep“ über das Saarland gefegt. In der Folge mussten Helfer:innen rund 100 wetterbedingte Einsätze bewältigen. Wie bereits zuvor – beim Sturmtief „Ylenia“ am vergangenen Donnerstag – kam das Saarland vergleichsweise glimpflich davon. Gleiches gilt für das Sturmtief „Antonia“ in der Nacht zum gestrigen Montag. Etwa 35 Einsätze bewältigten Feuerwehren, Polizei und Co. in diesem Zusammenhang.
Weitere Wetter-Aussichten
Die weiteren Wetter-Aussichten nach Angaben des DWD: „Am Mittwoch im Westen teils neblig-trüb, sonst wechselnd bis stark bewölkt, niederschlagsfrei. Im Tagesverlauf zunehmend heiter bis sonnig“. Zu erwarten sei im Saarland eine Erwärmung auf bis zu 13 Grad. Dabei könne es zu schwachem Wind kommen. Ähnlich soll die Lage am Donnerstag aussehen. Dann könnte es aber wiederum zu Regen und stärkeren Böen kommen.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Deutscher Wetterdienst
– eigene Berichte