Fremdkörper in Saarbrücker Kita-Essen: Stadt geht Kompromiss mit Caterer ein

Nachdem in den vergangenen Monaten wiederholt Verunreinigungen im Essen für Saarbrücker Kitas entdeckt worden sind, zieht die Stadtverwaltung nun Konsequenzen - in Form eines Kompromisses.
Im Streit um das Kita-Essen geht die Stadtverwaltung Saarbrücken nun einen Kompromiss ein. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Jens Büttner
Im Streit um das Kita-Essen geht die Stadtverwaltung Saarbrücken nun einen Kompromiss ein. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Jens Büttner
Im Streit um das Kita-Essen geht die Stadtverwaltung Saarbrücken nun einen Kompromiss ein. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Jens Büttner
Im Streit um das Kita-Essen geht die Stadtverwaltung Saarbrücken nun einen Kompromiss ein. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Jens Büttner

Ein Caterer, der den Großteil der Saarbrücker Kitas mit Essen beliefert, stand jüngst in Kritik. Denn in seinen zugelieferten Speisen wurden wiederholt Fremdkörper gesichtet. Beispielsweise ein Stück Gummi. Oder eine undefinierbare braune Flüssigkeit.

Nach einer längeren Phase des Streits scheint nun eine Lösung gefunden. Anstatt dem Caterer zu kündigen, soll es einen Kompromiss geben. Wie die „Saarbrücker Zeitung“ berichtet, werde der Dienstleister fünf Kitas (von insgesamt 21, die er mit Essen versorgte) nicht mehr beliefern. In diesen fünf Einrichtungen habe es besonders viele Beschwerden gegeben.

Auch seitens des Unternehmens seien Konsequenzen gezogen worden, so „SZ“. Man habe den möglichen Verursacher der Verunreinigung ausfindig gemacht, einen Mitarbeiter. Dieser sei nicht mehr in der Catering-Firma tätig. Die Änderung des Vertrags mit dem Essenszulieferer könnte der Stadtrat laut Medienbericht am 30. Oktober beschließen.