Fremdkörper in Saarbrücker Kita-Essen: Stadtrat stimmt Kompromiss zu

Wiederholt sorgten Verunreinigungen im Essen einiger Saarbrücker Kitas für Ärger. Nun stimmte der Stadtrat einem Vergleich mit dem Essenslieferanten zu. Das bedeutet: Fünf der bisher 21 belieferten Kitas erhalten ihre Mahlzeiten künftig von einem anderen Unternehmen. Doch es soll noch weitere Konsequenzen geben.
Mindestens fünf Kitas in Saarbrücken werden nun von einem anderen Caterer beliefert. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Georg Wendt
Mindestens fünf Kitas in Saarbrücken werden nun von einem anderen Caterer beliefert. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Georg Wendt
Mindestens fünf Kitas in Saarbrücken werden nun von einem anderen Caterer beliefert. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Georg Wendt
Mindestens fünf Kitas in Saarbrücken werden nun von einem anderen Caterer beliefert. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Georg Wendt

Mächtig in Kritik geriet in den vergangenen Monaten ein Caterer, der (bisher) den Großteil der Kitas in Saarbrücken mit Essen beliefert. Der Grund: In den Speisen wurden wiederholt Fremdkörper gesichtet.

Vor etwa drei Wochen zog die Stadtverwaltung erste Konsequenzen – und legte einen Kompromiss auf den Tisch. Demnach würde der Dienstleister künftig fünf Kitas nicht mehr beliefern. Und genau diesem Kompromiss stimmte der Stadtrat nun mehrheitlich zu, berichtet die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ).

Zu den Einrichtungen, die nun einen anderen Caterer erhalten, gehören die Kitas Alt-Saarbrücken, Bruchwiese, Scheidt, Wickersberg und Winterberg. Darüber hinaus, so „SZ“, beschloss der Stadtrat mehrheitlich, dass mit dem Essenslieferanten nachverhandelt werde. Ziel sei es, auch die Kitas Brebach und Rußhütte von einem anderen Dienstleister beliefern zu lassen.

Wie das in Kritik geratene Unternehmen bereits bekannt gab, soll der mögliche Verursacher der Verunreinigungen ausfindig gemacht worden sein. Man habe einen Mitarbeiter entlassen.