Giftiger Eichenprozessionsspinner jetzt auch in St. Wendel gesichtet

Bereits drei Mal rückte die St. Wendeler Feuerwehr in dieser Woche wegen Nestern des Eichenprozessionsspinners aus. So unter anderem nach Winterbach. Dort hatten sich die giftigen Raupen an mehreren Eichen sesshaft gemacht.
So sehen Eichenprozessionsspinner aus. Foto: dpa-Bildfunk/Lisa Ducret
So sehen Eichenprozessionsspinner aus. Foto: dpa-Bildfunk/Lisa Ducret
So sehen Eichenprozessionsspinner aus. Foto: dpa-Bildfunk/Lisa Ducret
So sehen Eichenprozessionsspinner aus. Foto: dpa-Bildfunk/Lisa Ducret

Einsatz für die Feuerwehr St. Wendel: In dieser Woche kümmerten sich Trupps bereits drei Mal um die Nester des nicht ungefährlichen Eichenprozessionsspinners – beispielsweise in Winterbach. Darüber berichtet die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ).

Brandinspekteur Dirk Schäfer erklärte gegenüber der Zeitung, die Nachtfalter hätten sich entlang des Spazier- und Radwegs niedergelassen. Zunächst wurden die betroffenen Abschnitte gesperrt. Dann übernahmen Profis die Entfernung, heißt es.

In dieser Woche kam es ebenso in Mettlach-Orscholz, auf öffentlichen Wegen der Saarschleife, zu einer Sichtung des Eichenprozessionsspinners. Auch dort rückten Spezialisten mit einem Sauger an, um die Nester zu beseitigen.

Der Kontakt mit den Härchen der Raupe kann vor allem bei empfindlichen Menschen allergische Reaktionen wie Hautausschläge bis hin zum anaphylaktischen Schock auslösen. Mehr zum Eichenprozessionsspinner im Saarland findet ihr hier.

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung