Giftköder in Dudweiler: Ein Hund tot, einer verletzt – PETA bietet 1.000 Euro für Hinweise

Die Tierschutzorganisation PETA sucht aktuell einen Tierquäler. Dieser soll für mindestens einen verletzen sowie einen toten Hund verantwortlich sein. Für Hinweise, die den Unbekannten überführen, gibt es eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro.
In Dudweiler kam durch das Fressen eines Giftköders ein Hund ums Leben. Symbolfoto (Hintergrund): Wikimedia Commons/Dguendel (GNU-Lizenz) | Symbolfoto (Köder): Presseportala/Polizei
In Dudweiler kam durch das Fressen eines Giftköders ein Hund ums Leben. Symbolfoto (Hintergrund): Wikimedia Commons/Dguendel (GNU-Lizenz) | Symbolfoto (Köder): Presseportala/Polizei
In Dudweiler kam durch das Fressen eines Giftköders ein Hund ums Leben. Symbolfoto (Hintergrund): Wikimedia Commons/Dguendel (GNU-Lizenz) | Symbolfoto (Köder): Presseportala/Polizei
In Dudweiler kam durch das Fressen eines Giftköders ein Hund ums Leben. Symbolfoto (Hintergrund): Wikimedia Commons/Dguendel (GNU-Lizenz) | Symbolfoto (Köder): Presseportala/Polizei

Tierquäler von Saarbrücken-Dudweiler gesucht: Von einem Unbekannten im Bereich der Herrensohrer Wiesen ausgelegte Giftköder haben vor knapp drei Wochen einen Hund verletzt. In diesem Zusammenhang lobten die Tierschützer von PETA nun eine Belohnung aus.

1.000 Euro für Hinweise

Wie aus einer Mitteilung der Organisation hervorgeht, „setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise, die den Tierquäler überführen, aus.“ Im Namen der Tierschützer erklärte Judith Pein, dass der Unbekannte gefunden werden müsse. „Bevor noch weitere Vierbeiner verletzt oder getötet werden“, so Pein.

Hunde fressen Köder

Am 22. Dezember 2019 hatte der Hund einer 36-jährigen Frau im Bereich der Herrensohrer Wiesen einen Köder gefressen. Als das Tier Vergiftungserscheinungen zeigte, musste es in einer Tierklinik behandelt werden. Etwa zwei Monate zuvor verstarb ein Hund nach dem Fressen eines ausgelegten Giftköders. Dieser war auch in der Nähe der Herrensohrer Wiesen ausgelegt worden.

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden. Ebenso möglich ist das Kontaktieren von PETA (auch anonym) unter der Telefonnummer (0711)860-5910 oder per E-Mail.

Verwendete Quellen:
– eigene Berichte
– Mitteilung von PETA, 08.01.2020