Großeinsatz der Feuerwehr bei Brand in der Saarbrücker Innenstadt

Großbrand in der Saarbrücker Innenstadt

In der Innenstadt von Saarbrücken kam es am heutigen Samstagmorgen gegen etwa 6.00 Uhr zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Mittels Notruf wurde ein größerer Brand von Mülltonnen in der Lampertstraße gemeldet. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, begegneten sie bereits einem Flammenmeer und mussten feststellen, dass das Feuer bereits auf ein umliegendes Gebäude übergegriffen hatte. Daraufhin wurden weitere Einsatzkräfte angefordert.

Fassade steht in Flammen – zwei Drehleitern im Einsatz

Da sich eine starke Verrauchung bereits in ein hinter dem eigentlichen Brandherd liegendes Gebäude in der Bahnhofstraße ausgebreitet hatte, mussten die Feuerwehrleute zwei Einsatzstellen parallel versorgen. So brachte die Feuerwehr zwei Drehleitern – eine in der Lampert- und eine in der Bahnhofstraße – in Stellung. Das Feuer an der Fassade, das zu diesem Zeitpunkt bereits Fenster zum Platzen brachte, wurde innerhalb weniger Minuten gelöscht.

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Keine Personen verletzt

Vier Feuerwehrtrupps waren daneben mit Atemschutzgeräten in den verrauchten Gebäuden unterwegs, um nach Menschen zu suchen. Da es sich um Gewerbeimmobilien handelte, wurden zum Glück keine Personen angetroffen, sodass auch niemand bei dem Brand verletzt wurde. Die Rauchausbreitung konnte in der Folge mittels Hochleistungslüftern eingedämmt werden.

Schwerer Sachschaden an Haus in der Lampertstraße

Bei dem Brand in der Saarbrücker Innenstadt entstand ein schwerer Sachschaden. So wurde die Fassade des Gebäudes in der Lamperstraße bis in die oberste Etage beschädigt.

Zahlreiche Feuerwehrleute und Polizeikräfte im Einsatz

Laut Angaben der Berufsfeuerwehr Saarbrücken waren bei dem Brand am Samstagmorgen über 40 Feuerwehrkräfte mit zehn Fahrzeugen im Einsatz. Darüber hinaus waren noch ein Rettungswagen sowie zahlreiche Kommandos der Polizei vor Ort.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Berufsfeuerwehr Saarbrücken vom 16.10.2021
– Informationen und Bilder des Pressedienstes „BeckerBredel“