Haarige Kräuseljagdspinne verbreitet sich in Deutschland: Darum solltest du (keine) Angst haben

Panik vor der Kräuseljagdspinne: Vor ein paar Jahren hat sich das Tier auch in Deutschland heimisch gemacht. Doch ist die Spinne wirklich gefährlich?
Die Kräuseljagdspinne ist mittlerweile auch in Deutschland heimisch geworden. Foto: Andreas Eichler/CC BY-SA 4.0/Wikimedia.
Die Kräuseljagdspinne ist mittlerweile auch in Deutschland heimisch geworden. Foto: Andreas Eichler/CC BY-SA 4.0/Wikimedia.
Die Kräuseljagdspinne ist mittlerweile auch in Deutschland heimisch geworden. Foto: Andreas Eichler/CC BY-SA 4.0/Wikimedia.
Die Kräuseljagdspinne ist mittlerweile auch in Deutschland heimisch geworden. Foto: Andreas Eichler/CC BY-SA 4.0/Wikimedia.

Mittlerweile ist die Kräuseljagdspinne in Nordeuropa – und damit auch in Deutschland – immer öfter gesichtet worden. Daher gegen Forscher mittlerweile davon aus, dass sie es sich hier heimisch gemacht hat.

Besonders im Herbst trifft man Spinnen immer häufiger in Wohnungen (wie du sie loswerden kannst, verraten wir dir hier). Neben der Hauswinkelspinne ist eben immer öfter auch die Kräuseljagdspinne anzutreffen. Doch: Ist sie überhaupt gefährlich für Menschen?

Die kurze Antwort lautet: Jein. Ein Biss der Spinne ist giftig und kann Schwellungen und Rötungen hervorrufen. Die sind allerdings vergleichbar mit dem Stich einer Wespe: können also wehtun, sind aber für Menschen ungefährlich. Zur Beruhigung: Die Spinnen beißen nur, wenn sie sich bedroht fühlen.

Ein interessanter Fakt zur Kräuseljagdspinne
Das Tier baut übrigens keine Netze. Zunächst jagt sie ihre Beute und schießt dann im Sprung Fäden, die den Gegner bewegungsunfähig machen sollen.