Hans will Einzelhandel nach Weihnachten schließen

Muss nach Weihnachten der Einzelhandel schließen? Zwei Ministerpräsidenten sind dafür. Einer davon ist Saarlands Regierungschef Hans.
Die Rufe nach einem harten Lockdown zum Jahreswechsel werden lauter. Foto: dpa-Bildfunk
Die Rufe nach einem harten Lockdown zum Jahreswechsel werden lauter. Foto: dpa-Bildfunk
Die Rufe nach einem harten Lockdown zum Jahreswechsel werden lauter. Foto: dpa-Bildfunk
Die Rufe nach einem harten Lockdown zum Jahreswechsel werden lauter. Foto: dpa-Bildfunk

Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) ist dafür, den Einzelhandel nach Weihachten bis zum 10. Januar zu schließen. In dem harten Lockdown sollen das öffentliche Leben heruntergefahren und Kontakte maximal reduziert werden, sagte er dem „SR“.

Auch Söder für Schließung der Geschäfte

Der bayerische Regierungschef Markus Söder (CSU) hatte am Dienstagmittag (8. Dezember 2020) ebenfalls solche Anti-Corona-Maßnahmen vorgeschlagen. Geschäfte, die keine Dinge des täglichen Bedarfs verkaufen, sollen laut seinen Plänen nach Weihnachten geschlossen werden, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Das müsse allerdings noch mit allen Ministerpräsident:innen und dem Kanzleramt abgestimmt werden. Auch Hans sprach sich im „SR“ für bundesweit einheitliche Regeln aus.

Kontaktregeln an Weihnachten und danach

Der saarländische Ministerrat hatte am Morgen Kontaktregeln für Weihnachten und die Zeit danach beschlossen. So darf vom 23. bis 27. Dezember ein Haushalt mit bis zu zehn weiteren Personen aus höchstens drei Haushalten zusammenkommen. Danach gelten wieder die zurzeit geltenden Kontaktbeschränkungen.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– Süddeutsche Zeitung
– eigener Bericht