Hans will keine Ausgangssperren wie in Bayern

Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hat im "SR"-Interview betont, dass im Saarland angesichts der Infektionslage nicht so drastische Maßnahmen wie in Bayern getroffen werden müssten. In Bezug auf den Jahreswechsel sprach sich der Politiker dennoch für eine Verschärfung aus.
Hier zu sehen: Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU). Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU). Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU). Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU). Foto: BeckerBredel

Im Saarland werde der Ministerrat am morgigen Dienstag (8. Dezember 2020) unter anderem entscheiden, ob hinsichtlich der Eindämmung der Corona-Pandemie womöglich härtere Einschränkungen nötig sind. Das sagte Saar-Ministerpräsident Tobias Hans dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.

Hans will keine Ausgangssperren wie in Bayern

Im „SR“-Interview betonte der CDU-Politiker allerdings, dass hierzulande angesichts der Infektionslage nicht so drastische Maßnahmen wie in Bayern getroffen werden müssten. Eine Ausgangsbeschränkung bezeichnete Hans als den „allerletzten Weg“.

Nach Angaben des Ministerpräsidenten müsste dennoch über einige Punkte gesprochen werden. Gegenüber dem „SR“ nannte Hans ein mögliches Alkoholverbot in der Öffentlichkeit. Eine Verlängerung der Weihnachtsferien im Saarland sei zum jetzigen Zeitpunkt hingegen nicht geplant.

Thema Silvester

Bezüglich des Themas Silvester hat sich der Politiker für eine Rückkehr zu den strengeren Corona-Regeln (nach Weihnachten) ausgesprochen. Ursprünglich hatten sich die Regierungschefs der Länder mit Merkel grundsätzlich darauf geeinigt, dass die geplanten Lockerungen vom 23. Dezember bis spätestens zum 1. Januar gelten sollten.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– Deutsche Presse-Agentur
– eigener Bericht