Illingen: Unbekannte zerstören Bienenstöcke – mindestens 50.000 Tiere tot

An der Fortuin-Schule in Illingen lernen Kinder den Umgang mit Bienen. Jetzt haben Unbekannte vier Bienenstöcke zerstört und damit 50.000 bis 60.000 Tiere in den Tod gerissen.
50.000 bis 60.000 Bienen kamen an einer Illinger Schule ums Leben. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk
50.000 bis 60.000 Bienen kamen an einer Illinger Schule ums Leben. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk
50.000 bis 60.000 Bienen kamen an einer Illinger Schule ums Leben. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk
50.000 bis 60.000 Bienen kamen an einer Illinger Schule ums Leben. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk

Unbekannte haben in Illingen vier Bienenstöcke zerstört und damit etwa 50.000 bis 60.000 Bienen getötet. Wie die „SZ“ mit Berufung auf den Kreisverband der Imker berichtet, sei es bereits in der Nacht auf Mittwoch (22. Januar 2020) zu der Tat gekommen.

Bienen in den Tod gerissen

Die Bienenstöcke waren demnach an der Fortuin-Schule untergebracht. Die Unbekannten hätten sie in der Tatnacht „in brachialer, sinnloser Weise“ von ihrem Bock gestoßen, heißt es im Medienbericht. Die jeweils drei Zargen einer Beute hätten sich dann einzeln auf dem Gelände verteilt, seien zum Teil zerborsten. Die vier Bienenvölker mit ihren insgesamt rund 50.000 bis 60.000 Tieren seien so in die Kälte der Nacht und damit in den Tod gerissen worden.

Derweil habe die Polizei den Vorfall aufgenommen, heißt es in der „SZ“. An der Fortuin-Schule arbeiten Schüler zusammen mit dem Kreisverband der Imker und lernen dort den Umgang mit den Tieren.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung