Kramp-Karrenbauer verbringt Corona-Quarantäne in Büro

Ihre bis zum Wochenende vorsorglich angetretene Corona-Quarantäne verbringt Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) laut "Spiegel" im Büro. Sie sei in Berlin über einen Kontakt zu einem Infizierten informiert worden und habe deswegen auf eine Heimfahrt nach Saarbrücken verzichtet.
Kramp-Karrenbauer hat sich für einen vorsichtigen Kurs in Schulen und Kitas ausgesprochen. Foto: Michael Kappeler/dpa-Bildfunk
Kramp-Karrenbauer hat sich für einen vorsichtigen Kurs in Schulen und Kitas ausgesprochen. Foto: Michael Kappeler/dpa-Bildfunk
Kramp-Karrenbauer hat sich für einen vorsichtigen Kurs in Schulen und Kitas ausgesprochen. Foto: Michael Kappeler/dpa-Bildfunk
Kramp-Karrenbauer hat sich für einen vorsichtigen Kurs in Schulen und Kitas ausgesprochen. Foto: Michael Kappeler/dpa-Bildfunk

Corona-Quarantäne in Büro

Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer verbringt ihre Corona-Quarantäne im Ministerium. Wie der „Spiegel“ berichtet, nutze sie für die Übernachtung ein Seitenzimmer ihres Büros. Ihr Ressort steuere die CDU-Politikerin weiter von ihrem nun isolierten Arbeitsplatz.

Verzicht auf Heimfahrt

Ein Sprecher des Ministeriums sagte laut „dpa“ am Freitag (6. November 2020), Kramp-Karrenbauer wohne – wie ihre Vorgängerin Ursula von der Leyen (CDU) – während der Zeit in Berlin im Ministerium. Sie sei in der Hauptstadt über einen Kontakt zu einem Infizierten informiert worden und habe deswegen auf eine Heimfahrt nach Saarbrücken verzichtet.

Der Zeitschrift „Gala“ hatte Kramp-Karrenbauer im September gesagt: „Ich habe ein Zimmer im Ministerium, das kleiner ist als früher mein Jugendzimmer, aber es reicht mir.“

Negatives Testergebnis

Das Ministerium hatte am Montag mitgeteilt, dass im privaten Umfeld der Politikerin eine Person positiv auf das Coronavirus getestet worden sei, ein Test bei der Ministerin aber ein negatives Ergebnis gebracht habe. Den Kontakt habe es acht Tage zuvor gegeben.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur