Kritik an der Verteuerung des Semestertickets

Die Saar-Linken und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisieren die Preiserhöhung des Semestertickets für
Die Linke und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft bemängeln den Preisanstieg beim Semesterticket. Foto: dpa
Die Linke und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft bemängeln den Preisanstieg beim Semesterticket. Foto: dpa
Die Linke und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft bemängeln den Preisanstieg beim Semesterticket. Foto: dpa
Die Linke und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft bemängeln den Preisanstieg beim Semesterticket. Foto: dpa

Die Saar-Linken und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisieren die Preiserhöhung des Semestertickets für Studenten der Saar-Uni. Der Beitrag soll zum kommenden Wintersemester 2017/18 von aktuell 208 Euro auf 223 Euro steigen. Laut Asta bedeutet die Preiserhöhung eine Verteuerung um 25 Prozent in den vergangenen vier Jahren.

Barbara Spaniol, hochschulpolitische Sprecherin der Linken im Landtag, sagt: „Wenn die Preise in vier Jahren um 25 Prozent steigen, ist das kaum vertretbar. Denn die Studierenden haben gleichzeitig ja nicht 25 Prozent mehr Geld im Portemonnaie.“ Spaniol fordert die Landesregierung auf, zumindest für eine Stabilisierung des Preises zu sorgen.

Mit dem neuen Semesterticket sollen die Studenten der Saar-Uni mit Bus und Bahn nicht mehr wie bisher nur im Saarland, sondern auch bis nach Trier fahren können. Laut der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft rechtfertige jedoch auch die Erweiterung des Geltungsbereiches nach Trier die Erhöhung keinesfalls. Man betrachte die Entwicklungen im Bereich der Studienfinanzierung mit großer Sorge. Trotz stetig steigender Mieten und Lebenshaltungskosten habe es bisher keine wirklich spürbare Erhöhung des Bafög-Satzes gegeben.

Mit SZ-Material