Landeshauptstadt Saarbrücken ruft Klimanotstand aus

Seit Dienstag (18. Juni 2019) folgt Saarbrücken dem Vorbild anderer Städte, etwa Münster oder Konstanz. Denn die saarländische Landeshauptstadt erklärte nun den sogenannten Klimanotstand.
Hier zu sehen: die Johanneskirche in Saarbrücken. Symbolfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: die Johanneskirche in Saarbrücken. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: die Johanneskirche in Saarbrücken. Symbolfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: die Johanneskirche in Saarbrücken. Foto: BeckerBredel

Saarbrücken hat den Klimanotstand ausgerufen. Konkret bedeutet das, künftig werde man bei allen Entscheidungen der Stadt die Auswirkungen auf Artenschutz, Umwelt und Co. berücksichtigen. Das meldet der „SR.“

Die Erklärung des Notstands hat jedoch keine Aussagekraft über das Klima selbst in Saarbrücken. „Klimanotstand bedeutet nicht, dass man morgen in Saarbrücken nicht mehr vor die Tür gehen kann, weil die Luft so schlecht ist“, sagte Torsten Reif (Grünen-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat) gegenüber dem SR.

Darüber hinaus soll nun schnellstmöglich ein Klimaschutzkonzept erarbeitet werden. Beispielsweise wollen die Grünen den ÖPNV attraktiver gestalten.

Verwendete Quellen:
• Saarländischer Rundfunk