DRK Saar bildet wieder Therapiehundeteams aus

Beim Landesverband Saar des Deutschen Roten Kreuzes haben Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer die Möglichkeit, als Therapiehundeteam aktiv zu werden. Eine entsprechende Ausbildung findet ab September statt.
Die Ausbildungen zum Therapiehundeteam beim DRK Saar beginnen ab September. Foto: DRK-Landesverband Saarland e.V.
Die Ausbildungen zum Therapiehundeteam beim DRK Saar beginnen ab September. Foto: DRK-Landesverband Saarland e.V.
Die Ausbildungen zum Therapiehundeteam beim DRK Saar beginnen ab September. Foto: DRK-Landesverband Saarland e.V.
Die Ausbildungen zum Therapiehundeteam beim DRK Saar beginnen ab September. Foto: DRK-Landesverband Saarland e.V.

Wer Interesse hat, mit seinem Vierbeiner ein Therapiehundeteam zu bilden, hat nun beim Landesverband Saar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) die Möglichkeit dazu. Im Ortsverein Kirkel, in der Eisenbahnstraße 13, findet ab dem 13. September eine passende Ausbildung statt. Das geht aus einer Mitteilung des DRK hervor.

Details zur Ausbildung

Um an der Ausbildung teilzunehmen, müsse der Hund mindestens 17 Monate alt sein; der Hundeführer beziehungsweise die Hundeführerin volljährig. Rasse sowie Größe des Vierbeiners spielen keine Rolle, heißt es in der Mitteilung.

Für DRK-Mitglieder koste die Ausbildung 650 Euro, Nicht-Mitglieder bezahlen laut Landesverband 800 Euro. Die Ausbildung beinhalte einen Eingangstest, einen theoretischen und praktischen Teil sowie Hospitationen mit der Ausbilderin. Am Ende gebe es eine praktische und schriftliche Abschlussprüfung.

Weitere Informationen dazu beantworte Frau Jenny Dietzen, Tel. (0152)291-88344.

Hintergrund

Nach Angabe des DRK besteht ein Therapiehundeteam aus einem ausgebildeten Therapiehund und „seinem“ Menschen. Die Teams besuchten etwa Seniorenheime, Förderschulen oder Intensivabteilungen. „Ein Therapiehund vermittelt jedem Menschen das Gefühl körperlicher Nähe und Geborgenheit und trägt so zu einer Verbesserung der Lebensqualität beim Besuchten bei“, so der DRK-Landesverband Saar.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des DRK Saar, 22.07.2020