Einmal rund ums Saarland in vier Tagen: Sportler Martin Schedler will 288 Kilometer laufen

Am 11. Juni soll es für den saarländischen Ultraläufer Martin Schedler losgehen: Dann will er sein Bundesland umrunden. Der Plan sieht vor, innerhalb von vier Tagen eine Strecke über 288 Kilometer zurückzulegen.
Der Extremsportler will das Saarland umrunden - und das in nur vier Tagen. Archivfoto: dpa-Bildfunk/Schedler/Privat
Der Extremsportler will das Saarland umrunden - und das in nur vier Tagen. Archivfoto: dpa-Bildfunk/Schedler/Privat
Der Extremsportler will das Saarland umrunden - und das in nur vier Tagen. Archivfoto: dpa-Bildfunk/Schedler/Privat
Der Extremsportler will das Saarland umrunden - und das in nur vier Tagen. Archivfoto: dpa-Bildfunk/Schedler/Privat

„Ein Traum geht in Erfüllung“, schrieb Saar-Ultraläufer Martin Schedler erst kürzlich in einem Facebook-Post. Darin kündigte er sein neues Projekt an: die Umrundung des Saarlandes in vier Tagen. Seine Lauf-Tour führe ihn über 288 Kilometer, inklusive kleinem Schwenk zum Dollberg als höchstem Berg des Saarlandes. Los geht es laut Schedler am 11. Juni in Saarbrücken.

Gründe für den Lauf

Doch warum eigentlich diese Mammut-Route? Im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur („dpa“) sagte der 39-Jährige: Zum einen wolle er Menschen in der einschränkenden Corona-Pandemie dazu animieren, „unser schönes Saarland zu erkunden und neu zu entdecken“.

Außerdem sei sein Ziel, „ein positives Ereignis“ zu schaffen, um von negativen Corona-Nachrichten abzulenken. „Die Leute warten ja auf so was. Es gibt ja gar keine Sportereignisse mehr.“

„Kein Selbstläufer“

Bei der geplanten Tour müsste Schedler etwa 70 Kilometer pro Tag zurücklegen. Das werde keineswegs ein „Selbstläufer“. Der 39-Jährige sprach in diesem Zusammenhang von der größten läuferischen Herausforderung seines Lebens.

Die Umrundung des Saarlandes führt ihn am ersten Tag von Saarbrücken nach Mondorf bei Merzig. Am zweiten Tag geht es dann bis Weiskirchen, am dritten bis Ottweiler-Fürth. Am 14. Juni will Schedler dann wieder in Saarbrücken einlaufen.

Verwendete Quellen:
– Facebook-Post von Martin Schedler
– Deutsche Presse-Agentur