Saarpfalz-Kreis ist Risikogebiet für Zecken

Zecken können unterschiedlichste Infektionskrankheiten auf den Menschen übertragen. Im Saarpfalz-Kreis ist in diesem Jahr besondere Vorsicht geboten. Das Robert-Koch-Institut hat den Landkreis jetzt nämlich als Risikogebiet definiert.
Der Saarpfalz-Kreis ist ein Risikogebiet für Zeckenstiche. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Der Saarpfalz-Kreis ist ein Risikogebiet für Zeckenstiche. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Der Saarpfalz-Kreis ist ein Risikogebiet für Zeckenstiche. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Der Saarpfalz-Kreis ist ein Risikogebiet für Zeckenstiche. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)

Auf einer aktuellen Karte der FSME-Risikogebiete („Frühsommer-Meningoenzephalitis“) in Deutschland, gibt das Robert-Koch-Institut auch den Saarpfalz-Kreis als ein solches Risikogebiet an. Konkret heißt das: Hier ist die Gefahr besonders groß, von einer Zecke gestochen zu werden.

Allerdings sind auch in den FSME-Risikogebieten Deutschlands nur wenige Zecken mit dem FSME-Virus infiziert, schreibt das Institut. Insgesamt sei bei 0,3 bis 1,4 Prozent der Zeckenstiche mit Krankheitssymptomen zu rechnen.

So schützt du dich gegen Zecken
Nicht in hohem Gras (oder Unterholz aufhalten). Diese Orte nutzen Zecken gern, um potenzielle Wirte zu finden.

• Kleidung mit langen Ärmeln, lange Hose und feste Schuhe anziehen. Zecken klettern nicht höher als 1,50 Meter. Daher klammern sie sich mit Vorliebe an den Hosenbeinen fest.

Helle Kleidung tragen: Darauf lassen sich Zecken besser erkennen.

• „Insektenabweisende Mittel verwenden“.

• Haut regelmäßig nach Zecken absuchen und Zecken schnellstmöglich entfernen. Denn der Borreliose-Erreger braucht mindestens 12 Stunden, um übertragen zu werden.

Beim Entfernen sollte der Zeckenkörper nicht gequetscht werden. Anschließend die Stichstelle in den Tagen danach kontrollieren und auf das körperliche Befinden achten.