Wieder Sturmböen im Saarland erwartet – weiter Straßensperrungen

Im Saarland bleibt es auch am Dienstag windig. Der Deutsche Wetterdienst hält Sturmböen von bis zu 100 km/h für möglich. Weiterhin sind einige Landstraßen im Land gesperrt.
Im Saarland sind wegen umgestürzter Bäume noch immer einige Straßen gesperrt. Archivfoto: BeckerBredel
Im Saarland sind wegen umgestürzter Bäume noch immer einige Straßen gesperrt. Archivfoto: BeckerBredel
Im Saarland sind wegen umgestürzter Bäume noch immer einige Straßen gesperrt. Archivfoto: BeckerBredel
Im Saarland sind wegen umgestürzter Bäume noch immer einige Straßen gesperrt. Archivfoto: BeckerBredel

Nachdem Orkantief „Sabine“ auch im Saarland zahlreiche Schäden angerichtet hat, bleibt es voraussichtlich am heutigen Dienstag (11. Februar 2020) stürmisch. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigte für alle Landkreise und den Regionalverband Saarbrücken Sturmböen von teilweise bis zu 100 Kilometern pro Stunde an.

Im Nordsaarland ist leichter Schneefall und auch Glättegefahr möglich. Die Sturm-Warnungen sind bis 18.00 Uhr angesetzt.

Noch immer Straßen gesperrt

Auch am Dienstagmorgen waren noch einige Straßen wegen Aufräumarbeiten gesperrt (Stand: 08.00 Uhr):
L112 zwischen Merchweiler und Bildstock
L125 zwischen Bildstock und Neunkirchen
L276 zwischen Ludweiler und Dorf im Warndt
L279 zwischen Ludweiler und Überherrn
L318 zwischen Marpingen und Urexweiler
– zwischen Piesbach und Düppenweiler
– zwischen dem Abzweig nach Weiskirchen und der Landesgrenze

Bahn und Busse fahren wieder

Im Saarland berichteten die Polizeidienststellen von fast 400 Einsätzen wegen entwurzelter Bäume, umgestürzter Werbetafeln und verwehter Gegenstände. Durch das Orkantief „Sabine“ waren in Saarbrücken mindestens drei Menschen verletzt worden, eine Frau von einem umstürzenden Baum lebensgefährlich.

Für Bahnpendler und -reisende gab es nach zahlreichen Ausfällen ab Montagmittag teilweise Entwarnung. Die Saarbahn verkehrt nach eigenen Angaben wieder regulär. Es müsse aber mit Verspätungen gerechnet werden.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Deutscher Wetterdienst
– eigene Recherche
– Facebook: Saarbahn GmbH