Laster-Verbot in Saarbrücken? Stadtverwaltung untersucht Lärmbelastung durch LKWs

Weniger LKW auf den Straßen in der Landeshauptstadt - das ist das Ziel der Stadtverwaltung, die jetzt ein Gutachten angefordert hat, das die Lärmbelästigung durch Laster unter die Lupe nehmen soll.
Lasterverbotszonen wie hier in Stuttgart könnte es künftig auch in Saarbrücken geben. Foto: Bernd Weißbrod/dpa-Bildfunk
Lasterverbotszonen wie hier in Stuttgart könnte es künftig auch in Saarbrücken geben. Foto: Bernd Weißbrod/dpa-Bildfunk
Lasterverbotszonen wie hier in Stuttgart könnte es künftig auch in Saarbrücken geben. Foto: Bernd Weißbrod/dpa-Bildfunk
Lasterverbotszonen wie hier in Stuttgart könnte es künftig auch in Saarbrücken geben. Foto: Bernd Weißbrod/dpa-Bildfunk

Die Stadt will prüfen, ob der Durchgangsverkehr für LKW in gewissen Zonen verboten werden könnte. Etwa ein dreiviertel Jahr ist für die Erstellung des Gutachtens vorgesehen. Kostenpunkt: 70.000 Euro.

LKW, die weder Start- noch Zielpunkt in Saarbrücken haben, sollen nicht mehr durch das Stadtgebiet – etwa in der Lebacher Straße oder auch an der Heringsmühle – fahren dürfen. Sechs Bereiche im Stadtgebiet, in denen die Anwohner unter dem Schwerlast-Verkehr leiden und die sich daher als Verbotszone eignen, sollen gefunden werden. Ein Planungsbüro wurde mit der Aufgabe betraut. Die Schwierigkeit: Die Entlastung einzelner Bereiche darf nicht zur Belastung an Ausweichrouten führen.

Verwendete Quellen:
• Saarländischer Rundfunk