Legales Cannabis in Luxemburg: Die ersten Kiff-Regeln sind da

Ende 2018 hielt die neue luxemburgische Regierung im Koalitionsvertrag den Beschluss fest, Cannabis zu legalisieren. Während ein exakter Rechtsrahmen dazu noch aussteht, wies Gesundheitsminister Étienne Schneider erst kürzlich auf erste Einschränkungen des Kiffens hin.
In Luxemburg dürfen Ärzte jeglicher Fachrichtung Cannabis auf Rezept verschreiben. Symbolfoto: Paul Zinken/dpa-Bildfunk
In Luxemburg dürfen Ärzte jeglicher Fachrichtung Cannabis auf Rezept verschreiben. Symbolfoto: Paul Zinken/dpa-Bildfunk
In Luxemburg dürfen Ärzte jeglicher Fachrichtung Cannabis auf Rezept verschreiben. Symbolfoto: Paul Zinken/dpa-Bildfunk
In Luxemburg dürfen Ärzte jeglicher Fachrichtung Cannabis auf Rezept verschreiben. Symbolfoto: Paul Zinken/dpa-Bildfunk

Legales Cannabis ja, Konsum an öffentlichen Orten nein: So ließe sich im Grunde die Kurzfassung der Rahmenbedingungen von Cannabis-Konsum in Luxemburg beschreiben.

Im Detail sprach sich Gesundheitsminister Schneider dazu aus, das Kiffen „auf der Straße oder an öffentlichen Orten“ zu verbieten. Darüber berichtet „L’essentiel“. Ebenso soll der Cannabis-Konsum am Arbeitsplatz verboten werden. Somit beschränke sich der Rahmen des legalen Konsums auf private Räume, heißt es.

Wann das Gesetz zur Legalisierung letztendlich umgesetzt wird, ist noch unklar. Laut des Medienberichts kann das allerdings noch „einige Zeit in Anspruch nehmen“ – denn es gebe hierzu keine zeitlichen Beschränkungen. Luxemburg wäre übrigens das erste europäische Land, in dem es legalen Cannabis-Anbau gäbe.

Verwendete Quellen:
• L’essentiel