Linke will Rondell im Saarbrücker Bürgerpark nach verstorbenem Kult-DJ benennen
Linke will Rondell im Saarbrücker Bürgerpark nach DJ-Legende Radvanowsky benennen
Der Linken-Abgeordnete im saarländischen Landtag Dennis Lander bzw. die Linke im Kreisverband Saarbrücken haben vorgeschlagen, das Rondell im Saarbrücker Bürgerpark nach dem verstorbenen Saarbrücker Kult-DJ Klaus Radvanowsky zu benennen. An dieser Stelle fanden die beliebten „Magnet Open Airs“ statt, die Radvanowsky als Veranstalter auf die Beine gestellt hatte.
Lander: Klaus soll ein angemessenes Andenken erhalten
„Klaus wird Saarbrücken fehlen. Er hat fast 30 Jahre lang die saarländische Clubszene als DJ, Clubbetreiber und Organisator verschiedener elektronischer Musikveranstaltungen entscheidend geprägt, zahlreiche Nachwuchs-DJs gefördert und damit letztlich auch viel für das Ansehen und die Lebensqualität der Stadt Saarbrücken getan. Dafür sind wir dankbar. Nun sollten wir sein Andenken in Ehren halten“, schrieb Lander am Donnerstagabend auf dem sozialen Netzwerk Facebook.
Die Linke im Kreisverband Saarbrücken möchte dem unter dem Künstlernamen „Apex“ bekannten DJ so ein angemessenes Andenken in der Stadt schaffen und ihn als Mensch und Kulturschaffenden ehren.
Anteilnahme nach Tod von Radvanowsky gewaltig
Nachdem die Saarbrücker DJ-Legende Klaus Radvanowsky am vergangenen Wochenende plötzlich und unerwartet gestorben war, war die Anteilnahme riesig. Viele Clubs in der Landeshauptstadt färbten ihre Profilbilder in den sozialen Medien schwarz, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Das „Mauerpfeiffer“ sagte aufgrund des Trauerfalls sogar alle Veranstaltungen für das Wochenende ab.
Freund:innen von Klaus stellten innerhalb kürzester Zeit eine Spendenaktion für die Hinterbliebenen des verstorbenen Familienvaters auf. Dort kamen bereits über 14.000 Euro zusammen. Wenn auch du der Familie des Verstorbenen eine Spende zukommen lassen möchtest, dann kannst du das hier tun: „Spendenaktion: Für unsere Saarbrücker Legende Klaus“.
Verwendete Quellen:
– Facebook-Beitrag des Landtagsabgeordneten Dennis Lande
– eigene Recherche
– eigener Bericht