Mann in Wadern brutal verprügelt und in Straßengraben geworfen

Am Freitagabend (31. Juli 2020) kam es in Wadern-Lockweiler zu einer brutalen Körperverletzung, bei dem ein Mann zunächst verprügelt und im Anschluss einfach in einen Straßengraben geworfen wurde. Bei dem Täter handelte es sich um einen Mann, der bereits per Haftbefehl gesucht worden ist.
In Wadern-Lockweiler kam es am Freitagabend (31. Juli 2020) zu einer brutalen Körperverletzung. Symbolfoto: Boris Roessler/dpa
In Wadern-Lockweiler kam es am Freitagabend (31. Juli 2020) zu einer brutalen Körperverletzung. Symbolfoto: Boris Roessler/dpa
In Wadern-Lockweiler kam es am Freitagabend (31. Juli 2020) zu einer brutalen Körperverletzung. Symbolfoto: Boris Roessler/dpa
In Wadern-Lockweiler kam es am Freitagabend (31. Juli 2020) zu einer brutalen Körperverletzung. Symbolfoto: Boris Roessler/dpa

Brutale Körperverletzung in Wadern-Lockweiler

Am Freitagabend kam es in Wadern-Lockweiler zu einer brutalen Körperverletzung. Nach Angaben der Polizei gerieten zwei Monteure, die sich auf Montage befanden, in einer Mietwohnung miteinander in Streit. Im Laufe der Auseinandersetzung habe sich das Tatgeschehen dann auf die Straße ausgelagert.

Dort soll einer der Männer seinem Opfer mehrfach mit voller Wucht ins Gesicht und auf den Oberkörper geschlagen haben. Im Anschluss an die Prügel soll der Täter das nur mit Unterhose bekleidete Opfer an den Händen gepackt und quer über den Asphalt geschleift haben. Danach warf der Täter sein Opfer in einen Straßengraben und ihn mit schweren Verletzungen einfach dort liegen.

Täter wurde bereits per Haftbefehl gesucht

Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei konnten den Gewalttäter noch vor Ort in der Wohnung antreffen, in der der Streit ausbrach. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme stellte die Polizei fest, dass der Täter bereits zur Verhaftung ausgeschrieben war. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann fest und brachte ihn noch am selben Abend in eine Justizvollzugsanstalt.

Das Opfer musste aufgrund seiner schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizei Nordsaarland vom 02.08.2020