Auf der A1 bei Trier stellten Zöllner des Hauptzollamtes Saarbrücken am Sonntag 140 Gramm Marihuana im Wagen des Saarbrückers fest.
Obwohl der 29-Jährige das Marihuana in Folie, ein Handtuch und eine Plastiktüte gewickelt hatte, bemerkten die Zöllner den süßlichen Geruch im Fahrzeug. Sie entdeckten die verbotene Fracht schließlich im Handschuhfach. Außerdem fanden die Zöllner 10 Gramm Haschisch in einem Rucksack.
Gegen den Mann wurde nun ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Er wurde vorläufig festgenommen. Sowohl das Marihuana als auch das Haschisch wurden sichergestellt.
Das Zollfahndungsamt Frankfurt mit Dienstsitz in Kaiserslautern übernahm die weitere Bearbeitung. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier wurde der Fahrer am Montag (09. September) dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.