Mehr als fünf Personen: Polizei im Saarland löst Gruppen auf

Um das Coronavirus einzudämmen, sind Versammlungen von mehr als fünf Menschen im Saarland eigentlich untersagt. Aber: Viele halten sich einfach nicht daran. Inzwischen muss sogar die Polizei eingreifen.
Die Polizei im Saarland musste einige Gruppen von mehr als fünf Personen auflösen. Symbolfoto (München): Matthias Balk/dpa-Bildfunk
Die Polizei im Saarland musste einige Gruppen von mehr als fünf Personen auflösen. Symbolfoto (München): Matthias Balk/dpa-Bildfunk
Die Polizei im Saarland musste einige Gruppen von mehr als fünf Personen auflösen. Symbolfoto (München): Matthias Balk/dpa-Bildfunk
Die Polizei im Saarland musste einige Gruppen von mehr als fünf Personen auflösen. Symbolfoto (München): Matthias Balk/dpa-Bildfunk

Trotz der Empfehlung zu Hause zu bleiben und soziale Kontakte auf das Nötigste zu reduzieren, verlassen im Saarland immer noch Menschen ihre Häuser, um sich in Gruppen zu treffen. Vor allem Jugendliche und Kinder halten sich nicht an die Regeln.

Polizei im Saarland löst Zusammenkünfte auf

Um diese Zusammenkünfte aufzulösen, musste nun sogar mehrfach die Polizei eingreifen. Wie die Saarbrücker Zeitung berichtet, kam es am ersten Tag der neuen Regelungen bereits zu zwölf Fällen, bei denen Beamte Menschen auffordern mussten, auseinander zu gehen.

Noch keine Ausgangssperre in Deutschland

Offenbar ist vielen der Ernst der Lage nicht bewusst. Ministerpräsident Tobias Hans droht inzwischen sogar bereits mit einer Ausgangssperre im Saarland. Dann dürfte die Bevölkerung nur noch das Haus verlassen, um zur Arbeit, zum Arzt oder zum Einkaufen zu gehen.

Auch Betreiber halten sich nicht an Vorschriften

Nicht nur Privatpersonen sind dabei ein Problem. Die Saarbrücker Zeitung berichtet, dass auch Kneipen und Geschäfte sich nicht an die Regeln halten. Wie Ordnungsamt und Polizei hier verfahren und weitere Einzelheiten gibt es auf saarbruecker-zeitung.de. Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– Eigene Recherche