Mehrere Zehntausend Euro Schaden bei Geldautomaten-Sprengung in Homburg

Zu der Geldautomaten-Sprengung in Homburg hat die Polizei neue Informationen veröffentlicht. Das ist der aktuelle Stand:
Die Sprengung ereignete sich in einer Filiale der "Commerzbank" in Homburg. Foto: BeckerBredel
Die Sprengung ereignete sich in einer Filiale der "Commerzbank" in Homburg. Foto: BeckerBredel
Die Sprengung ereignete sich in einer Filiale der "Commerzbank" in Homburg. Foto: BeckerBredel
Die Sprengung ereignete sich in einer Filiale der "Commerzbank" in Homburg. Foto: BeckerBredel

Geldautomat in Homburg gesprengt

In der Nacht zum heutigen Donnerstag (1. April 2021), gegen 02.40 Uhr, hat sich der Polizei zufolge ein Sicherheitsdienst bei den Beamt:innen in Homburg gemeldet. Die Angaben zu dem Zeitpunkt: Zwei maskierte Personen halten sich im Bereich eines Geldautomaten der „Commerzbank“ in der Eisenbahnstraße auf.

Laut Polizei wurde der Geldautomat durch die Unbekannten gesprengt. „Alleine dieser Schaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro„. Die Höhe der erbeuteten Bargeldsumme sei derzeit noch unklar. Zudem müsse das Gebäude auf Schäden überprüft werden. „Das Dezernat für Eigentumskriminalität hat die Ermittlungen übernommen“, so die Polizei.

Flucht mit Kombi oder SUV

Den Einsatzkräften zufolge flüchteten die Täter:innen „in einem schwarzen Kombi oder SUV mit Wittlicher Kreiskennzeichen in Richtung B423″. In dem Fahrzeug sollen sich „vermutlich“ vier dunkel bekleidete Personen aufgehalten haben.

„Mit stark überhöhter Geschwindigkeit rasten die Täter über die B423 weiter in Richtung A6„, hieß es. An der gesperrten Anschlussstelle Homburg in Fahrtrichtung Mannheim verloren die Polizist:innen dann den Sichtkontakt zu dem flüchtenden Fahrzeug. Somit entkamen die Personen unerkannt, teilten die Einsatzkräfte mit. „Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen stellte sich heraus, dass die am Fluchtfahrzeug montierten Kennzeichenschilder gestohlen waren“.

Hinweise zu dem Vorfall an den Kriminaldauerdienst, Tel. (0681)962-2133.

Verwendete Quellen:
– eigener Artikel
– Mitteilung des Landespolizeipräsidiums Saar, 01.04.2021