Mettlach-Orscholz: Eichenprozessionsspinner an über 20 Bäumen gesichtet

Der giftige Eichenprozessionsspinner wurde an zahlreichen Bäumen in Mettlach-Orscholz gesichtet. Um die Saarschleife von den Raupen zu befreien, rückten daher Experten mit einem Spezialgerät an.
Wegen einem Befall von Eichenprozessionsspinnern in Mettlach-Orscholz rückten Spezialisten an. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Thomas Warnack
Wegen einem Befall von Eichenprozessionsspinnern in Mettlach-Orscholz rückten Spezialisten an. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Thomas Warnack
Wegen einem Befall von Eichenprozessionsspinnern in Mettlach-Orscholz rückten Spezialisten an. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Thomas Warnack
Wegen einem Befall von Eichenprozessionsspinnern in Mettlach-Orscholz rückten Spezialisten an. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Thomas Warnack

Auf öffentlichen Wegen der Saarschleife seien Nester des Eichenprozessionsspinners zu sehen: Solche Hinweise gingen am Dienstag (11. Juni 2019) bei der Saarschleife Touristik GmbH & Co. KG ein, berichtet die „Bild“. Während eines Kontrollgangs stellte ein zuständiger Gärtner dann tatsächlich den Befall der giftigen Raupe fest – an mindestens 25 Bäumen.

Die Sichtung der Nester rief letztlich Spezialisten auf den Plan. Pascal Jung (25) und Tobias Bechtel (29) von der Firma „Die Baumpfleger“ rückten mit einem speziellen Sauger an, um die Eichen von den Gift-Raupen zu befreien. Nach dem Einsaugen werden Eichenprozessionsspinner in der Regel verbrannt, so Bild.

Übrigens: Bisher ist es in diesem Jahr noch verhältnismäßig ruhig um die giftige Raupe im Saarland. Erhöhte Gefahr bestehe generell von Ende Mai bis Ende Oktober. Der Kontakt kann vor allem bei empfindlichen Menschen allergische Reaktionen wie Hautausschläge bis hin zum anaphylaktischen Schock auslösen. Mehr zum Eichenprozessionsspinner im Saarland findet ihr hier.

Verwendete Quellen:
• Bild Saarland