Ministerpräsident Hans fordert Mut für unbequeme Corona-Entscheidungen

Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans hat im Vorfeld zur Bund-Länder-Schalte am morgigen Mittwoch (28. Oktober 2020) konsequentere Entscheidungen gefordert. Corona verzeihe keine Nachlässigkeit. Es brauche jetzt den Mut, auch mal unbequeme Entscheidungen zu treffen.
Ministerpräsident Tobias Hans hat im Vorfeld der Bund-Länder-Schalte den Mut gefordert, unbequeme Corona-Entscheidungen zu treffen. Archivfoto: BeckerBredel
Ministerpräsident Tobias Hans hat im Vorfeld der Bund-Länder-Schalte den Mut gefordert, unbequeme Corona-Entscheidungen zu treffen. Archivfoto: BeckerBredel
Ministerpräsident Tobias Hans hat im Vorfeld der Bund-Länder-Schalte den Mut gefordert, unbequeme Corona-Entscheidungen zu treffen. Archivfoto: BeckerBredel
Ministerpräsident Tobias Hans hat im Vorfeld der Bund-Länder-Schalte den Mut gefordert, unbequeme Corona-Entscheidungen zu treffen. Archivfoto: BeckerBredel

Angesichts der rasant steigenden Corona-Infektionszahlen in Deutschland beraten sich am morgigen Mittwoch erneut die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über die weitere Vorgehensweise. Insider gehen davon aus, dass die Kanzlerin die Länderchefinnen und -chefs noch einmal zu einem strikteren Vorgehen bei der Umsetzung von Eindämmungsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus bewegen möchte.

Tobias Hans fordert Mut für unbequeme Corona-Entscheidungen

Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans hat im Vorfeld der Bund-Länder-Schalte ebenfalls angedeutet, dass er sich für strengere Corona-Regelungen einsetzen möchte. So erwarte er ein klares Signal gegen den möglichen Kontrollverlust in der Pandemie. „Dazu braucht es bundesweit einheitliche Regeln und den Mut aus dem Frühjahr, auch unbequeme Entscheidungen zu treffen“, erklärte Hans am Dienstag gegenüber den Zeitungen der „Funke Mediengruppe“.

Man müsse nun alles daran setzen, das Gesundheitssystem in Deutschland zu schützen und vor einer Überforderung zu wahren. Hand verwies auf die aktuelle Lage in Belgien, wo viele Kliniken derzeit bereits am Limit seien. „Wir müssen jetzt handeln und das Ruder rumreißen, denn Corona verzeiht keine Nachlässigkeit„, mahnte Hans abschließend.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur