Möbel Martin klagt gegen Corona-Regeln

Im Saarland müssen die meisten Geschäfte mit über 800 Quadratmeter Verkaufsfläche geschlossen haben, auch Möbelgeschäfte. Dagegen hat das Saarbrücker Unternehmen Möbel Martin jetzt Klage eingereicht.
Möbel Martin muss - wie weitere Einrichtungshäuser im Saarland auch - geschlossen haben. Foto: BeckerBredel
Möbel Martin muss - wie weitere Einrichtungshäuser im Saarland auch - geschlossen haben. Foto: BeckerBredel
Möbel Martin muss - wie weitere Einrichtungshäuser im Saarland auch - geschlossen haben. Foto: BeckerBredel
Möbel Martin muss - wie weitere Einrichtungshäuser im Saarland auch - geschlossen haben. Foto: BeckerBredel

Möbel Martin hat beim Oberverwaltungsgericht in Saarlouis Klage gegen die Verordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingereicht. Wie der „SR“ berichtet, will das Saarbrücker Unternehmen mit einer sogenannten Normenkontrollklage eine Aufhebung der Coronavirus-Beschränkungen im Saarland durchsetzen.

Seit Montag dürfen Geschäfte an der Saar mit einer Verkaufsfläche bis 800 Quadratmeter öffnen. Größere Läden müssen geschlossen bleiben, mit wenigen Ausnahmen, zum Beispiel Kfz- und Buchhändler. Auch Möbelhäuser dürfen nicht öffnen. Anders sieht es in Nordrhein-Westfalen aus, wo Einrichtungshäuser aufhaben können.

Vergangene Woche hatte bereits Galeria Karstadt Kaufhof gegen die Corona-Beschränkungen Klage eingereicht. Noch ist dazu keine Entscheidung gefallen.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigene Berichte
– eigene Recherche